Das Rezept stammt von R. Etter, ehemals Wirt in Pfäffikon ZH in den 1960er Jahren.
Zutaten: (für 4 Personen)
- 300 g Hirse - 1 mittelgrosse Zwiebel - 7 dl Rindsbouillon, mild - 1.5 dl Weisswein (1 dl zum Ablöschen, ½ dl für den Koch) - 15 g Butter - 1 EL Olivenöl - 1 Beutelchen Safran - 60 g Grana padano, frisch gerieben - ganz wenig Muskatnuss, frisch gerieben - evt. noch wenig Salz - 1 kleines Büschel Peterli, sehr fein geschnitten - Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Vorbereitung:
- Bouillon zubereiten. Es reicht ein Bouillonwürfel, denn im Grana padano hat es bereits reichlich Salz.
Zubereitung:
- Die Zwiebel in sehr feine Würfelchen schneiden. 10 g Butter und das Olivenöl in einer grossen Pfanne massvoll erhitzen und die Zwiebeln darin zartgolden andünsten. Die Hirse dazugeben und unter Rühren etwas erhitzen, bis sie leicht glasig wird.
- Mit dem Weisswein ablöschen und weiter rühren, bis er fast vollständig verdunstet ist.
- Nun etwas Rindsbouillon hinzu giessen bis die Hirse mit Flüssigkeit bedeckt ist. Regelmässig rühren und von Zeit zu Zeit weitere Bouillon hinzu geben. Das Nachgiessen der Bouillon ist so lange zu wiederholen, bis die Hirse bissfest ist. Nach etwa 20-25 Minuten ist dieser Punkt in der Regel erreicht. Etwa 10 Minuten vor Kochende ist der Safran einzurühren. Zum Safran ist zu sagen: So spät wie möglich beigeben, doch noch genügend früh, dass das Aroma auch in den Reis eindringen kann. Meist bleibt noch etwas Bouillon übrig.
- Die Pfanne vom Feuer nehmen, 45 g Grana padano, Pfeffer, Muskat sowie die restliche Butter hinzu geben und alles gut verrühren. Hirsotto zugedeckt ein paar Minuten ziehen lassen, allenfalls mit Salz abschmecken und dann servieren. Mit dem restlichen Grana padano und etwas fein gehacktem Peterli bestreuen.
Beilagen:
Dazu passen ganz besonders gut Linsen, Lammfleisch sowie rote und grüne Gemüsebeilagen.