Andere Namen: Deutsch Weissbach, Freiburger Patois Ärbiwué.
Hydrologie: Die Albeuve entspringt am Moléson, ist etwa 8 km lang und hat ein Einzugsgebiet von etwa 25 km² und mündet vor Broc in die Trême. Sie hat eine Wasserführung von 0.5 m³ pro Sekunde, doch kann sie nach einem Gewitter auch mal 10 m³ Wasser pro Sekunde führen. Die Albeuve durchfliesst einen gleichnamigen Ort, der heute zu Haut-Intyamon gehört, welcher seinen Namen sekundär vom Flüsschen erhalten hat.
Gewässerkennzahl: 204
Urkundliche überlieferte Namen: Arbewi 1320, Alba aqua, Albewes, Arbewez 1451 (gemäss Aebischer). Urkundliche Namen für den Ort sind Alba aqua 1019, Albewi und Erbiwi 1171, Albewy 1221, Albavi 1228, Albegue 1620. Gleichnamige Ortsnamen können ebenfalls ein wenig mithelfen, den Flussnamen zu deuten.
Namensentwicklung: *Albava
Etymologie: Der Name leitet sich ab von keltisch albios, lateinisch alba = weiss und aqua = Wasser.
Flussnamentyp: Er gehört zum Typ der *al-/*albh-Flussnamen, ganz ähnlich wie bei der Alp SZ.