Hydrolologie: Die Tamina entspringt am Piz Sardona/Surenstock, durchfliesst das Calfeisental mit dem Gigerwaldsee und mündet dann ins eigentliche Taminatal, vereinigt sich mit dem Görbsbach und fliesst der Taminaschlucht zu. Das Einzugsgebiet beträgt etwa 150 km² und bei der Einmündung in den Rhein liefert sie knapp 6 m³ Wasser pro Sekunde.
Etymologie: Ihr Name verrät, dass hier vor längerer Zeit noch rätoromanisch gesprochen wurde. Der Name stammt vermutlich noch aus der Zeit der Rätier und könnte *Tuminia, von 'anschwellen' bedeuten.
Namensentwicklung: *Tuminia
Flussnamentyp: Die Tamina gehört zum Typ der rätischen oder rätoromanischen Namen.