OGS Seebach - Beiträge pro Themengebiet und Kategorie

Heizöltanks, riesige (1950)

Um auch im Winter seine Pfanzenzüchtungen aufziehen zu können, bestellte Ernst Schaffner einen Heizöltank mit 100'000 Liter Inhalt. Damit wurde er vom Kohlenofen unabhängig. Hier die Anlieferung des Tanks vor den Laden.

Heizöltanks, riesige (1950)

Dann wurde lange gebrütet, wie man den Tank hinter das Haus bringen könnte. Mit einem Kran war das damals noch nicht möglich, also entschied man sich für einen Raupentrax mit Ausleger, welcher um die beiden Häuser herum fahren musste.

Heizöltanks, riesige (1950)

Der Tank wurde vom Tieflader abgeladen und auf Holzpaletten gestellt. Dann wurde er am Kranausleger des einen Traxes befestigt und dann fuhr dieser rückwärts ein paar Meter weiter. Dann kam ein zweiter Trax und hievte den Tank von hinten her.

Heizöltanks, riesige (1950)

Hier sieht man, dass hinten noch ein zweiter Trax gleicher Bauart mithalf, um ein Kippen zu verhindern. Laut Hans Kaspar Schaffner war das ganze Unterfangen recht riskant. Daher gingen die Arbeiter äusserst vorsichtig ans Werk. Es ging alles glatt.

Heizöltanks, riesige (1980)

Hier sieht man das alte Gebäude, in welchem der Tank auslaufsicher gelagert war. Anfänglich wurde nur dasFundament erstellt. Erst dann baute man die Seitenwände und das Dach. 1980 hatt der Heizöltank ausgedient und musste Neubauten Platz machen.

Heizöltanks, riesige (1980)

Die Entsorgung des alten Tanks war etwas einfacher. Ob man ihn an Ort zerkleinert oder als Ganzes abtransportiert hat, weiss die OGS nicht mehr, denn sie hat das Ereignis verpasst.

Klassenfotos (1889)

Dies ist die älteste überlebende Klassenfoto in Seebach. Der Ort liegt am ehemaligen Binzmühleweiher. Die Aufnahme wurde noch vor dem Bau des Restaurants Felsenberg geschossen und gehört damit zu den ältesten von Seebach überhaupt.

Kolbenackereisfeld (1956)

Das Eisfeld hinter dem Schulhaus Kolbenacker. Es wurde von Schulhausabwart Spörri im kalten Januar 1956 angelegt und konnte fast 3 Wochen lang benützt werden, bevor Tauwetter dem Spass wieder ein Ende bereitete.

Raketenstarts in Seebach (1960)

Die startbereite Rakete, damals noch U-1, später AW-1 genannt, auf meinem Studiotischchen. Im Hintergund das Zündgerät, welches Ueli Urfer baute.

Raketenstarts in Seebach (1960)

Die Rakete auf dem Startgerät. Das Zündkabel wird angeschlossen. Der Verfasser noch voller Optimismus und vom Gelingen des Unterfangens restlos überzeugt.

Raketenstarts in Seebach (1960)

Nach dem misslungenen Start schmorte die Rakete friedlich vor sich hin. Vermutlich hat der Verfasser das am langsamsten abbrennende Schwarzpulver erfunden. Rechts Ueli Urfer, links der Verfasser.