Ursprünglich plante die National Bahn (NB) eine Konkurrenzlinie zur SOB mit etwas anderer Linienführung und zwar von Zofingen nach Kreuzlingen, aber mit einer Linienführung nördlich an Zürich vorbei. Man plante im ersten Schritt zuerst die Westsektion Zofingen-Winterthur. Dabei kam dann Seebach zur Ehre, an dieser Linie liegen zu dürfen. Der Bahnhof Seebach sollte 6 bis 7-gleisig ausgeführt werden, mit Wagen- und Lokremise. Die Lokremise wurde aber erst von der Nationalbahn oder gar erst von den SBB erstellt, je nach Baujahr. Sie hatte Platz für 2 Loks.
Von dieser Hauptlinie Zofingen-Winterthur sollten ein paar Stich- und Zuführlinien für Anschluss an grosse Städte und vor allem für ausreichend Fahrgäste sorgen. Geplant war eine Stichbahn von Seebach ins Herz von Zürich mit Bahnhof Unterstrass (!) und Kopfbahnhof Hirschengraben! Noch zur Ausführung gelangte die Stichbahn nach Aarau. Wegen dem Konkurs der NB im Jahre 1878 nicht mehr zur Ausführung gelangten die Ostsektion von Winterthur nach Kreuzlingen mit den beiden Stichbahnen nach Singen und Konstanz.