Übernamen werden auch als Spitznamen, Spottnamen, Verballhornungen u.ä. bezeichnet und gelten sowohl für Gegenstände als auch für bestimmte Personen. Es sind hier zahlreiche solche Übernamen als Stichworte aufgeführt, jedoch mit ein paar Ausnahmen, nur solche, die eine gewisse Kuriosität aufwiesen und eindeutig einer Person während einer gewissen Zeit zugeordnet waren. Damit alle Übernamen an einem einzigen Ort zu finden sind, gibt es diesen Sammeleintrag. Für Personen oder Gegenstände, welche im Laufe der Zeit eine überdurchschnittliche Bekanntheit erlangt haben, findet man auch Einzeleinträge. Die Sammlung beschränkt sich weitgehend auf die Zürich-Seebacher Optik, sonst würde sie aus dem Ruder laufen.
Übernamen sind historisch gesehen die Vorläufer unserer Familiennamen. Sie entstanden in der Schweiz erst ganz allmählich in der Zeit ab etwa 1200. Mit Übernamen waren damit jene Namen gemeint, welche ein Träger erhielt, damit man ihn besser von einem anderen Träger gleichen Namens unterscheiden konnte. Vor 1200 waren die meisten Orte Bauerndörfer und bestanden in der Regel nur aus ein paar Höfen. So kam es lange Zeit nur selten vor, dass zwei Träger des gleichen Namens so nahe beieinander wohnten, dass man sie verwechseln konnte. Der Übername war der Name, welcher über dem Namen stand. Daher benützt die OGS auch dieses Wort und nicht etwa Spott- oder Spitznamen.
Allerdings entstanden die meisten Familiennamen nicht aus Übernamen, sondern mehrheitlich aus Berufsbezeichnungen (z. B. Müller), Standorten, wo die Betreffenden wohnten (z. B. Imboden), von wo sie herkamen (z. B. Dübendorfer) oder wessen Sohn sie waren (Sohn des Wirts = Wirz).
Als die Einwohnerzahlen in den Dörfern und Weilern immer mehr anstiegen, wurden die Übernamen mehr und mehr gebräuchlich. Dabei wählte man den Übernamen ohne grosse Scheu ganz nach Lust und Laune oder Spass und Ernst. Oft bekamen die Leute mehr als einen Übernahmen, sodass letztlich der Volksmund entschied, welcher haften blieb. Das Naheliegendste war, dass man die Leute nach ihrem Herkunftsort benannte, wenn sie von einem anderen Dorf zuwanderten. In Seebach gab es daher Dübendorfer, Benninger, Attinger, Burgdorfer, Meiliner, von Wiler, Altorfer, Glattfelder, Gossweiler, Bregenzer, aber keine Seebacher. Als diese aber zurückkehrten, gab es dann doch welche. Oder man nannte sie nach ihren Beruf. Dann hätten allerdings alle solchen Träger Bauer geheissen, sodass der Beruf als Nachnamen nicht immer so geeignet war. Da damals aber alle Bauern nebenbei noch eine weitere Fertigkeit beherrschten, wählte man den Nebenberuf zum Übernamen, also Koch, Müller, Scher, Weidmann, Keller, Jeger, Rathgeb usw. Eine weitere Variante war, den Übernamen nach dem Hof zu benennen, wo einer her kam, also Binzmüller, Huber, Meier, Leemann usw. Weitere Möglichkeiten waren, die Leute nach der Lage ihrer Wohnstätte zu benennen, also Eschtürler, Escher, Baumgartner, Böngartner, Hollenweger usw. Zuletzt sei aber auch noch erwähnt, dass man früher ganz ungeniert jemanden auch nach seinem Aussehen, einer Missbildung, einer Verletzung, einem Charakterzug oder nach sonstigen Eigenheiten benannte, wie etwa Oggenfuss, Hasenfratz, Wild, Wüst, Kösch (keusch). Eine weitere Art, die Menschen zu benennen waren Verwandtschaftsverhältnisse. Daran erinnern noch heute Namen wie Näf, Nef, Mutter, Bruderer, Götti, Vetterli usw.
Die Übernamen setzten sich dann immer mehr durch, doch dauerte es noch bis etwa 1600, bis jedermann seinen Übernamen, sprich Familiennamen hatte. Auch die Schreibweise gab Probleme auf, denn früher konnte noch lange nicht jedermann lesen und schreiben. Und wenn er es konnte, dann noch lange nicht fehlerfrei. In Ermangelung klar verbindlicher Schreibregeln, schrieben dann vor allem die Pfarrer, wenn sie die Kinder tauften, die gleichen Namen in verschiedenen Schreibvarianten, wie Meyer, Mayer, Meier oder Schmid, Schmied, Schmidt, Schmitt oder Wüst, Wüest, Wuest usw., sodass alle Varianten in die Kirchenbücher eingingen. Auch die Umlaute machten zu schaffen. Erst ab 1875 erliess die Schweizerische Eidgenossenschaft Richtlinien, welche fast keine neuen Varianten mehr zuliessen, sodass sich die Schreibweise der Namen zu stabilisieren begann. Doch blieben alle Varianten, auch wenn sie von den damaligen Rechtschreiberegeln abwichen, erhalten. Man hat also die Familiennamen sozusagen eingefroren.
Die nachfolgend aufgeführten Übernamen stammen natürlich aus einer viel späteren Zeit, welche mit dem Ursprung kaum mehr etwas zu tun hatte. Übernamen wurden im letzten Jahrhundert vergeben, weil man jemandem einen lustigen, einen träfen, einen frechen oder einen kürzeren Namen geben wollte, aber auch, weil die Kinder unter sich eine eigene Sprache sprechen wollten. Da wohl jeder von uns schon solche modernen Übernamen für andere gebildet hat, brauchen die hierfür angewandten Regeln nicht näher erläutert zu werden.
Sie finden anschliessend 249 Übernamen von Kindern und Erwachsenen, die sich weitestgehend auf Seebach beschränken, was folglich nur ein kleiner Bruchteil darstellt. Das führt dazu, dass einige enttäuscht sind, welche sich hier nicht finden. Gleichzeitig gibt es auch welche, die sich ärgern, weil sie hier aufgeführt sind. Eindeutig beleidigende Übernamen hat die OGS hier nicht aufgeführt. Alle jene Personen, welche in der Aufzählung ihren Übernamen nicht finden und ihn auch nicht mochten, haben Glück gehabt, allen anderen wird nochmals etwas Sinn für Humor abverlangt. Wer nicht will, dass sein persönlicher Übername hier erscheint, kann diesen Wunsch über 'Kontakt' auf der Frontseite der OGS melden. Er wird danach sofort aus der Liste entfernt, wenn auch mit Bedauern. Bis heute kam das erst einmal vor und zwar berechtigterweise. Seither ist die OGS etwas strenger bei der Aufnahme neuer Übernamen.
Die Liste wurde letztmals am 21. März 2019 nachgeführt.
Übername, Träger des Übernamens, ungefähre Zeit der Gültigkeit
Aaggnääm, A. Gnehm, Primarlehrer, Gemeinderat, 1930 Äigewaasefürscht, Vater von Ernst Benninger, 1930-55 Ali, Albert Blaser, Glatttalstrasse 100, 1931 Alpöhi Flori, Florian Schrofer, bis heute, wegen seines Bartes Ängeli, Angela Sartori, Rümlangstrasse, 1950 Anemariili, Anna Margrit Meier, 1954 Bääggi, Hans Meier (von der Waid), wegen der lauten Stimme, 1950 Bananeschaaggi, Emil Krönert, Primarlehrer, 1954-57, temporärer Träger Bananeschaaggi, Alfred Heller, Primarlehrer, 1957-59, eigentlicher Träger Banani, Alfred Heller, Primarlehrer, 1957-59, Kurzform Barbarossa, Konrad Hürlimann, Seklehrer aus Örlikon, Chorleiter in Seebach Bärli, Hansruedi Bär, Kantonsrat, 1951-61, der kleinere Bruder von Peter Bär Basquin, Rudolf Bosshard, 1957-58 Beppi, Peter Schär, Schönauring 63, 1952-55 Biendlimeier, Lehrer Meier, Bienenzüchter am Köschenrütiweg, 1930-55 Bimbo, Ernst Hirzel, Dr. jur., Sohn des Bimbo-Wirts, 1952-64 Blächheiri, Heiri Denzler, Spenglerei, hinter Ziegelhütte, 1935-47 Bleichgsicht, Bogdan Stepandraou, 1974-78 Blödsinn, Restaurant Frohsinn, 1940-55 Blonder, Daniel Benz, um 1980 Böbel, Edwin Hoeffleur, 1934-1950 Böbi, Alois Rigert in ganz jungen Jahren, um 1950-52 Böiler, Alfred Heller, um 1955-58 Bööndli, Mädchen verm. mit Familiennamen De Boni, Buchwiesen, 1950-57 Bonzo, Andreas Schaffner, um 1977-84 Bräämechessel, Friedrich Bräm, Elekrtriker, 1957-61 Broccoli, Max Broggi, um 1980 Burschowski, entstanden aus «de Purscht Oski», Oskar Ritter, 1957-58 Butz, Bub mit Familiennamen Merz, Buchwiesen 44, 1950-53 Buumeschaaggi, Jakob Baumann, Fuhrhalter, Hüttenrain, 1925-35 Camusso, Hans Keller, Sek-Lehrer, 1919-37 Cato, Jörg Schnetzler, 1980 Chabis, Arnold Wirz, 1954-64 Chabis, Alice Berger-Wirz, Mutter von Arnold Wirz, 1930-40 Chäli, Jakob Keller, Sek-Lehrer, auch Rochus genannt, 1958-61 Chäli, Hans Keller, Sek-Lehrer, auch Camusso genannt, um 1920 Chäschbi, Hans Kaspar Schaffner, 1955-60 Chäspeter, Fritz Peter, Milchgeschäft Chläberi, Konrad Messmer, Konfiseur, im Haslerblock, 1950 Chleemuni, Ernst Ingold sen., 1935-45. Erwischte als Velofahrer im Militärdienst einmal die Kurve nicht und landete im Gras! Chräjebüel, Schneider Bräm von der Binzmühlestrasse, um 1940 Chrüsi, Karl Meyer, Postbote, um 1950 bis 1960, wegen seinem Kraushaar Chrüsimeier, Schreiner Meier, Frohbühlstrasse, wegen seinem Kraushaar Chrusli, Jakob Leemann, Ausserdorf 18, um 1876, wegen seinem Kraushaar Chueri, Konrad Lienhard, Kassier RCS, um 1928 Chugi, wegen der Leibesfülle, Ulrich Wettstein, Seklehrer 1916-29 Cipolata, Pascal Storni, geb. 1970, um 1980 Dattlefürscht, Lehrer Alfred Heller, 1935-45 Deggi, René Decorvet, 1955-1960 Döisi, Amadeus von Arb, Katzenbachstrasse 142, um 1952-54 Dolli, Roland Pfister, 2003-05 Dschärdscho, Sergio Petralli, um 1955-60 Dschonni, Franklin Fehr, 1960 Dschonni oder Dschoni, Reallehrer A. Johannes, 1965-68 Dschumbo, Kurt Berchtold, um 1969 ? Elite-Gümmeler, Peter Rubitschung, um 1990 Erzgrossherzogin, Erika Czybik, um 1980 Eselimeier, Edwin Meier, 1923-28 Fätze, Bruno Riedweg, leicht molliger, grosser Bub, 1958-60 Fischlifischer, Paul Fischer, Primarlehrer ab 1919 Flachdach-Meier, Theophil Meier, Lehrer, Kunstmaler, ab 1927 Frohlochmeier, Hans Meier, zuvor August Meier Frosch, Guido Lienhard, 1980 Gänse, Renzo Ganz, Bruder von Bruno Ganz, 1953-58 Geierwally, Anton Blülle, 1985-88 Ghaabis, Jakob Wirz, 1920-40 Ghäimschlooti, Albert Willi, Lehrer im Buhnrain, 1981-83 Giftschnuufer, Rudolf Vogel, Schmied, um 1945, wegen dem Azetylen Gina, Olga Kremos, Schulzahnärztin in der Liguster-Schulzahnklinik, in ihrem Privatleben benützter Übername, ca. 1965-1990 Gingel, Ernst Ingold jun., 1954-61, abgeleitet vom Nachnamen Gipsi, Gipskopf, Primarlehrer Arnold Schneider, 1954-60 Glaudi, Claudio Ravasio, 1951-1955 Globi (in früher Jugend Näti), Renato Petralli, 2007 Groladusi, von grosser, langer, dummer Siech, schlaksiger, grossgewachsener Bub im Gebiet Schärenmoosstrasse, 1955 Grosle, altes Feuerwehrauto des Vereins Pikett Glatttal, Veteranenfahrzeug, 1963 bis heute Grossmufti (von Seebach), Gotthilf Siegfried, 1935-50 Grizzly, Rolf Weidmann, 1980 bis 1983 Grüner Heinrich, Erich Heinrich, Kunstmaler, Buhnrain 9, 1950-58 Gschlüchi, ein Bub namens Lüchinger, Buchwiesen, 1957-61 Gumibäbi, Frau Gossweiler im oberen Flarzhaus Buhn, um 1930 Gümpi, auch Grümpi, Rolf Wiederkehr, 1950-2005 Gurrli, Walter Ingold, 1954-61 Gütterlibutzer, «Apotheker» Laube, 1930 Haagge, Fritz Krähenbühl, Frohbühl, 1960er Jahre, wegen der amp. Hand Härbi, Primarlehrer Herbert Hartmann, 1957 Häse, Heinz Walder, 1954-57 Haselmaus, Plato Czybik, 1985-2003 Häuptling Silberlocke, Kurt Wirth, 1995-2000 Häuptling Sitting Bull, Dr. Kurt F. Riedler, 1971-80 Höschi, Heinrich Hartmann, 1946-49 Hüttenwart, Dr. Ewald Rieser, als Betreuer des Pfuusbus, um 2000 Johnny: Siehe unter Dschonni! Ju-Ju, Beat Czybik, um 1978 Kafisack, Pierre Kavanagh, 1960-62, abgeleitet vom Nachnamen Kallimera, David Stückelberger, 2000 bis heute Kampfpanzer, Max Götze, 1984 bis 1988 Karolus Magnus, Coiffeur Schmidt, Friesstrasse, 1940 Knorrli, Primarlehrer Reinhard Ochsner, 1957-61, zuvor Öche genannt Köchli, Markus Koch, 1997 langer Fischer, Paul Fischer, Primarlehrer, wegen seiner Körperlänge Lööne, Leonie Walder-Müllhaupt, 1957-61 Lööterheiri, Heiri Denzler, Spenglerei, 1935-47, vom Bier trinken Mafi, Anita Maffessoli, um 1955-1965 Mäge, Max Käppeli, Fussballer des SVS in den 1960er Jahren Magnaguano = grosser Vogeldreck! Attilio Magnaguagno, Rennf. RCS, 1941 Mäm-Mäm, Fredy Hühnli, 1988-1990 Maradona, José Rey, 1978-80 Mary, Marie Lind, 1957-61 Miiggel, Emil Bleichenbacher, 1954-57 Milu, Marie-Louise, 1954-64 Mücke, Ernst Bodmer, Birchstrasse 588, 1956 ? Mügg, Othmar Gantenbein, 1970-80 Mürigüll, Peter Jäggi, seit 2004 Mutzli, Franz Zgraggen, 1930-46 Nägeli, Johann Meyer, Salomon Ehrensberger, 1812, 1848 Näti, Renato Petralli, 1955-64 Netti, Antonietta Sartori, 1940-60 Nidi, in Anspielung auf Rahm, Pfarrer R. Rahn, 1957-61 Niggli, René Nigg, Sohn eines Coiffeurs, 1970 Nöggi, Bruno Homberger, Katzenbachstrasse, 1956-61 Öche, Reinhard Ochner, Primarlehrer, um 1940, später Knorrli genannt Pagliano-Tante, Petronella D'Acierno, Heilpraktikerin, 1920-26 Papst, K. Elsener, Papeterie, 1940-55 Peewee, Paul Wettstein, bis 1960 ? Peperoni, Antonio Gennoni, um 1950-1989, Postangestellter Père d'Epa, Ernst Rubli, Spezereihändler (1935) Pflaumus, Flavio Storni, geb. 1967, um 1980 Pflümli, Heinz Frei, Buchwiesen, 1958-61 Pinguin, René Weiss, seit 2006 Pirat, Primarlehrer Paul Oggenfuss, Kolbenacker, 1960-1970 Pläde, Ronald Blattmann, 1954-57 Pludi, Bürgliwirt Hör, 1969 Phöik, Paul Sandatto, 1958-61 Pöse, Ruedi Bosshardt, 1957-58 Primus, Lehrer Fischer, wegen seiner Primus-Lötlampe, 1930-35 Pudding, Sek-Lehrer Frei, 1955-58 Rägeli, Regula Schoop, 1958-61 Rieme, Arno Rimensberger, 1957-64, hat er gar nicht gerne gehört Ritter Roland, Roland Helbling, ab 1995 Rochus, Sek-Lehrer Jakob Keller, auch Chäli genannt, 1958-61 Rossmetzgeri, Frau Kremos, Schulzahnärztin, Örlikon, 1953-58 Rotchäppli, Bruno Keller, Inhaber von Brunos Airgate Restaurant, ab 1995 's Wäbi, Elsa Weber, reformierte Pfarrerin zu Seebach 1954 und bis über 1961 's Wipfi, Hedwig Wipf, Primarlehrerin Unterstufe, 1953 Säsonrageete, Sigi Spohn, 1995-98, weil er am 1. August stets eine grosse Anzahl Raketen abfeuerte Sattlervogel, Gottfried Vogel, Sattlermeister, 1925-55 Schaaggi Dunkel, Primarlehrer August Heller, 1930-36 Schäggeli, eine Jacqueline von der Schwellistrasse, ca. 1955-59 Schami, Jean-Marc, Schüler in der Klasse von Lehrer H.-P. Müller, 1958 Schatzelibäi, namentlich nicht gesicherter, fröhlicher Trinker, 1930- ca. 1950 Scheff, Hr. Palmasino, Filialleiter Denner, 1980-2005 Schlangelegger, Primarlehrer R. Langenegger, 1957-58 Schlarpegüüsser, Gottfried Wettstein, Schuhmacher, 1930-1950 Schlucki, Handarbeitslehrerin Schulhaus Buchwiesen, um 1980 Schmiedvogel, Rudolf Vogel, 1925-55 Schmudli, Primarlehrer, Paul Dietliker, 1954-57 Schnäuzelchen, Albert Oswald, 2002 Schnuuftante, Atemtherapeutin um 1952 in Seebacher Primarschulklassen Schoggifuess, Primarlehrer Paul Oggenfuss, Kolbenacker, 1960-1970 Schösseli, für eine Joceline an der Katzenbachstrasse, 1960 Schpihuppele, Erwin Münger, 1953-55, wegen seines Berner Dialekts Schufi, Robert Schaufelberger jun., 1954-60 Schwäppeli, Hans Kösch sen., 1515 Schümli, Marcel Schönmann, Birchstr. 599, 1956 ? Schwyzer Gumeli, Georg Camenzind, Gärtner, Riedenholzstrasse, 1955-60 Seebär, Primarlehrer Paul Oggenfuss, Kolbenacker, 1960-1970 Seehund, Primarlehrer Paul Oggenfuss, Kolbenacker, 1960-1970 Sheriff von Seebach, Max Wäspi, 1985-98 Sigetätsch, Peter Siegenthaler, 1954-57 Siki, Ernst Peter, sen., 1950 Silo, auch Silofritz, Sek-Lehrer W. Fischer, 1935-61 (?) Sirene, Primarlehrerin Frau Rohr, 1954-57 Spatz, Kathrin Aeberli, um 1993 Stumpeheiri, unbekannter Sonderling von der Schaffhauserstrasse, vor 1950 Süneli, Sonja unbekannt, Schönauring, 1955 Suri, die beiden Buben des Walter Suremann, Katzenbachstrasse 142, 1950-60 Swissgöm, Söhne von Georg Camenzind, 1960-1968 Tangawerni, Werner Furter, 2000, 2007 Tante Widmer, Kindergärtnerin Frau Widmer im Buhn, 1929/30 Tarzan, René Luginbühl, 1985, 2008 Thurgauerbueb, Rudolf Bosshard, 1957-58 Thuri, Arthur Meier, seit etwa 1955 bis heute Tschanggi, Giancarlo Böniger, aber auch ein Giancarlo in der Schwelli, zur gleichen Zeit, 1957-61 Tschemi, Werner Estermann, 1958-61 in Anspielung an Raphaël Géminiani Tschipolata, Pascal Storni, 1979 bis 1980 Tschitschi vo Arosa, Josef Senn, 1974 bis 1977 Tschoope, Pfarrer Schoop, 1958-61 Tschu, in Anspielung an Tschu En Lai, Sek-Lehrer Emil Staub, 1958-61 Tudi, Lucio Petralli jun., 1955-1963 Urschi, Urscheli, allg. für Ursula Velohöfler, Albert Hoeffleur, Friesstrasse, Velohandel, 1945 Vöck-Böck, Walter Vock, um 1984/85 Vöge, Primarlehrer Dr. Vogt, Primarlehrer, 1934-? Vögelimaa, Ernst oder Johann Scheuermeier, Seebacherstr. 107, bis 1985 Wade, Walter Bertschi, 1954-57 Wagnervogel, Heinrich Vogel, 1925-55 Wälehoger, Armin Hollenweger, 1954-59 Wano, Frau Hippin, Bäckersfrau, 1952-75, von "und wa no?" Wehrlischaaggi, Wehrli, Jakob, Garagist, 1925-1940 Werchhofmeier, auch Werkmeier, Albert Meier, Chef EWS, um 1940 Winnetou, Dile Yldiz, 1972-78 Wisi, Alois Rigert, nach 1958 Zäpf, Rösli Stüber-Rigert, 1955-1960, von 'kleiner Zapfen' Zöbeli, Alois Rigert, 1953-1958 Zoggel, Daniel Meier, 1980 bis 1984 Zorn Gottes, Roland Schaub, um 2006
Die Jahreszahlen beziehen sich auf jene Zeit, in welcher der Übername in Gebrauch war.
Quellen: - OGS-eigene - Schulfreunde - zahlreiche Übernamen lieferte Beat Czybik - Dutzende von Hinweisen aus vielen weiteren Quellen