Der Föifabzwölfimaa arbeitete tagsüber als Knecht in der Schweinemästerei von Bauer Heinrich Schnellmann, dem Nachfolger des Werner Schnellmanns. Das war etwa zwischen 1965 und 1975. Da sich Georg Schnellmann aber noch selber an den Föifabzwölfimaa erinnern konnte, dürfte dieser schon vor 1963 bei den Schnellmanns gearbeitet haben. Er hatte fast immer einen Stumpen im Gesicht, war von hagerer Gestalt, nicht mehr der Jüngste und zeichnete sich dadurch aus, dass er jeweils pünktlich nach der Polizeistunde vom Schachspiel nach Hause ging, eben um fünf nach zwölf! Dabei ging er meist durch die Katzenbachstrasse in Richtung Köschenrüti und las dabei jeden Papierfetzen, den er am Strassenrand sah auf und steckte ihn in einen grossen Sack, den er immer bei sich hatte. Wenn er etwas nicht ertrug, dann war es der Unrat, der auf der Strasse lag. Dabei knurrte er immer vor sich hin, dass man glauben konnte, er wäre nicht ganz bei Sinnen.
Dem war aber ganz und gar nicht so, denn er dürfte einer der besten Schachspieler Seebachs und damit ein sehr kluges Köpfchen gewesen sein. Er war Mitglied beim «Schachklub Springer-Sihlfeld», den es 2008 immer noch gab und man sagte dort um 1975, dass man vor allem wegen ihm bei den Turnieren immer so gut abschneide. Sein richtiger Name war Hans Moser. Bei den Schnellmanns trug er den Übernamen «Charly». Er galt als eher in sich gekehrter Typ.
Vom Föifabzwölfimaa ist noch bekannt, dass er einstmals als Privatchauffeur arbeitete und ganz ursprünglich Dolmetscher war. Er hatte vermutlich in den 1940er Jahren in Ausübung seines Berufes einen schweren Autounfall und durchlebte in der Folge ein so schweres Schicksal, dass er zum Sonderling wurde. Der Föifabzwölfimaa war ein Mensch von ganz besonderem Gepräge. Über sein weiteres Schicksal ist der OGS bis heute nichts zu Ohren gekommen. Da er bereits in den mittleren 1960er Jahren gegen 60 Jahre alt war, war er deutlich älter als der Fötzelimaa, mit welchem man ihn nicht verwechseln darf.