OGS Seebach - Beitrag

Abziehbilder, nass, Graupner

Hier sieht man einen Bogen Nassabziehbilder von Graupner. Er war einer der meistverkauften Bögen und trug die Bestell-Nr. 220. Graupner führte zahlreiche solche Bögen für die unterschiedlichsten Länder.

Abziehbilder, nass, Northeast Screen Graphics

Dies ist ein neueres Abziehbild aus der Zeit um 2010 und stammt von Northeast Screen Graphics. Es steht stellvertretend für die nassen 1960er Abziehbilder, von denen ich leider keine mehr besitze.

Abziehbilder, trocken, Decorettes

Diese Abziehbilder sind recht klein und eignen sich besonders für kleine Modelle. Man muss sie allerdings noch rund zuschneiden, da sie in Wappenform vorgestanzt sind. Herstellermarke: Decorettes, erhältlich in der Migros Do it and Garden.

Abziehbilder, trocken, Wappen, Duro

Hier sieht man trockene Wappen-Abziehbilder. Das grosse stammt aus den 1990er Jahren, die beiden kleinen aus der Zeit von 1970. Es sind solche der Marke Duro.

Dieselmotor, Taifun Hobby II (1)

So erwarb ich meinen ersten Taifun Hobby II im Jahr 2012: Mit abgebrochenem Pleuel, festgehockter Kurbelwelle, ohne Zylinder, Zylinderkopf, Kolben, Gegenkolben, Stellschraube und Düsennadel.

Dieselmotor, Taifun Hobby II (2)

Das Warten hat sich gelohnt. 2015 fand ich eine neue Zylinderbuchse, einen Kolben, einen Gegenkolben, ein Pleuel und 2016 eine passende Düsennadel. Nun fehlt nur noch der Zylinderkopf (1422/4) und die Stellschraube (1422/5). Seriennummer 1303.

Dieselmotor, Taifun Hobby II (3)

Hier sieht man meinen ersten Taifun Hobby II. Inzwischen hat ein Mechaniker einen Zylinderkopf samt Stellschraube nachgebaut. Er läuft einwandfrei. Das lange Warten hat sich also gelohnt.

Dieselmotor, Taifun Hobby II (4)

Diesen Taifun Hobby fand ich an der Modellflugbörse Dübendorf zu einem sehr fairen Preis. Hubraum: 0.98 cm³, Gewicht: 85 g, Leistung: 0.92 PS bei 11'500 U/min., Bestell-Nr. 1420, angeboten von 1959-1975. Seriennummer 57'331.

Dieselmotor, Taifun Hurrikan I

Gebaut seit etwa 1956 bis 1959. Zum Betrieb der Taifun-Motoren musste man die Düsennadel so um 2-3 Umdrehungen aufdrehen.

Dieselmotor, Taifun Hurrikan III

Hubraum: 1.48 cm³, Gewicht: 100 g, Leistung: 0.21 PS bei 17'500 U/min, Bestell-Nr. 1422. Der Taifun Hurrikan III erschien um 1959 und wurde bis 1975 angeboten. Er galt als Rennmotor, hier noch mit der alten Düsennadel ausgestattet.

Dieselmotor, Taifun Rasant I

Gebaut ab 1956 bis 1960. Hier ein Modell mit neuer, starrer Düsennadel. Diese waren ab etwa 1960 für alle Taifun-Motoren erhältlich.

Dieselmotor, Taifun Rasant II

Eine Foto von Radu Balea: Ein Taifun Rasant mit der dazugehörenden Verpackung und dem passenden Kraftstoffkanister.

Dieselmotor, Taifun Rasant II

Hubraum: 2.47 cm³, Gewicht 135 g, Leistung 0.25 PS bei 12'000 U/min, Bestell-Nr. 1430. Der Taifun Rasant erschien etwa 1960 und wurde bis 1975 angeboten. Hier sieht man die verbesserte, flexible Düsennadel, welche die brüchige Nadel von 1955 ersetzte.

Dieselmotor, Taifun Tornado

Dieser Motor war um 1959 hoch aktuell. Er wurde äusserlich nie auffällig verändert. Anfänglich hatte er 9 Rippen, später deren 10. Er wurde von 1955 bis 1975 verkauft. Ab den frühen 1960er Jahren wurden wahrscheinlich nur noch Lagerbestände abgebaut.

Dieselmotor, Webra Bully I, mit geschr, Verg.

Hier sieht man einen Webra Bully I mit aufgeschraubtem Vergaser. Foto vermittelt von Radu Balea.

Dieselmotor, Webra Bully I, mit gest. Vergaser

Hier sieht man eine Foto des Bully I aus dem Streilkatalog von 1958.

Dieselmotor, Webra Bully I, mit gest. Vergaser

Dies ist der Webra Bully I mit gestecktem Vergaser. Er war vermutlich der erste Bully und kam 1958 auf den Markt. Foto vermittelt von Radu Balea.

Dieselmotor, Webra Bully II

Hier sieht man meinen 2017 neu erworbenen Webra Bully II aus dem Jahre 1961. Dieser hat einen rückwärtig angebrachten Vergaser. Der Umbau durch Webra erfolgte aus Sicherheitsgründen. Er trägt die Nr. 4366.

Dieselmotor, Webra Mach 1

Ein ab etwa 1955 häufig eingesetzter Motor. Die Bezeichnung 2.5R wies darauf hin, dass es ein Rennmotor war. Im Handel gab es auch für diesen Motor einen schönen Spinner, allerdings nicht von Webra.

Dieselmotor, Webra Record

Dieses Triebwerk mit 1.5 cm³ Hubraum stammt aufgrund der Serien-Nr. 17882 aus dem Jahre 1955. Es war beliebt für jene Modelle, die einen Kastenrumpf hatten, wo es leicht montiert werden konnte.

Düsennadel, fexibel, Enya

Hier sieht man eine wesentlich verbesserte Düsennadel mit Stellschraube. Diese bekam man bald auch für Taifun-Motoren als Ersatzteil. Ausgeliefert wurden die Taifun-Motoren aber noch lange mit den alten brüchigen Düsennadeln.

Düsennadel, starr und kurz, Taifun

Diese kurze Düsennadel war 48 mm lang und passte für fast alle Taifun-Dieselmotoren. Sie neigte allerdings zum Brechen, weshalb die Händler sie immer in grosser Zahl an Lager hatten. Bestell-Nr. 1401

Düsennadel, starr und lang, Taifun

Die lange Düsennadel von Taifun war 75 mm lang. Diese Düsennadeln hatten die Bestell-Nr. 1402.

Düsennadel, Taifun, flexibel

Hier sieht man eine Düsennadel für den Taifun Zyklon, Bestell-Nr. 1423.

Düsennadel, Taifun, starr, Spezial

Hier sieht man eine andere Düsennadel von Taifun, die zwar nicht flexibel, sondern starr, kurz und dennoch unzerbrechlich war. Sie ist mit einer Rändelrad-Arretierung versehen und gleicht ein wenig jener von Enya.

Düsennadeln, Taifun, starr, Vorrat

Dank eines glücklichen Zufalls fand ich gleich einen kleinen Vorrat der alten Taifun-Düsennadeln.

Einschlagmuttern, Kavan, alt

Solche Einschlagmuttern kamen im Fesselflug nur dann zur Anwendung, wenn man ein Modell betrieb, das zum Transport zerlegt werden musste. Man benötigte sie für die Montage des Höhenleitwerks und gelegentlich auch für die Flügel usw.

Einspritzflasche, Migros 'Do it yourself'

Dies ist die Einspritzflasche der Migros aus der Nähe. Sie erfüllte den Zweck ebenso gut. Gewisse Modellflieger benützten auch Glasspritzen.

Einspritzflasche, Migros 'Do it yourself'

Hier sieht man das Teleskop-Stativ mit der Montage des Modells PR-1B, mit welchem ich ohne Helfer mein Fesselflugmodell starten konnte. Darunter sieht man die Einspritzflasche von Migros 'Do it yourself'.

Einspritzflasche, Titan, Best.-Nr. 1393

Mit dieser Einspritzflasche bereitete man den Motor zum Anlassen vor, indem man sorgfältig einen Tropfen Titan D auf den Kolben 'legte' und dann den Motor mit der Hand anwarf. Vorsichtige Leute schützten ihre Hand mit einem Gärtner-Handschuh.

Einspritzflasche, Verschlussdeckel, Titan

Dies war der Verschlussdeckel, mit welchem man die Titan-Einspritzflasche verschliessen musste, damit die flüchtigen Bestandteile des Kraftstoffs nicht verdunsteten. Dazu musste die Einspritzkanüle entfernt werden.

Fahrwerk aus Alu, Eigenbau

Dies ist ein Eigenbau-Alufahrwerk. wie ich es bei einigen meiner Fesselflugmodelle einsetzte. Es war ein Nachbau desjenigen von Graupner, nur ein wenig schmaler, so wie bei Kavan.

Farbdöschen, Revell, ab 1956

Sie sahen die kleinen Revell-Farbdosen seit etwa 1956 aus. Es gibt sie immer noch, doch wegen der Vorherrschaft der Farbsprühdosen sind sie bei den meisten Händlern nicht mehr zu finden.

Farbdöschen, Tamiya, ab 1990

Die Tamiya-Farbdosen gibt es seit den 1990er Jahren. Sie sind noch etwas leichter zu finden, doch nur noch bei gut assortieren Händlern.

Farbsprühdosen, Manor usw.

So sahen die Farbsprühdosen von Manor in Brugg, Basel, Zürich usw. zu Beginn der 1970er Jahre aus. Sie kosteten nur die Hälfte des Preises bei der Konkurrenz.

Federstahl für Flügelverbindung 3-5 mm

Geteilte Flügel waren bei Fesselflugmodellen eher selten anzutreffen, da sie meistens nicht mehr als 80 cm Spannweite hatten. Um aber ein Fesselflugmodell in einem Sportsack unterzubringen ging es nicht ohne.

Gewindestangen 2mm, Kavan

Gewindestangen brauchte man im Fesselflug praktisch nur als Hilfsmittel für das Zuschleifen einer Serie gleicher Flügelrippen.

Glühkerze, Cox Medallion 0.83 cm³

Bei den Cox-Motoren bilden die Glühkerzen und der Zylinderkopf eine Einheit. Hier sieht man eine Glühkerze eines 0.83 cm³-Motors.

Glühkerze, Enya

Dies ist die Originalglühkerze eines Enya 2.5 cm³-Motors aus dem Jahre 1960. Fabrikat unbekannt. Es gibt verschieden heiss laufende Typen: 1 - 2 = heiss, 3 - 4 = mittel, 5 bis 7 = kalt. Im Winter flog man heisser, im Sommer kälter.

Glühkerze, OS Max

Dies ist eine Glühkerze von OS Max und sie stammt aus der Zeit von nach 2000. Auch bei den ganz alten Glühzünder-Motoren wird es ab und zu nötig, eine Kerze zu ersetzen und dann baut man besser eine neue Glühkerze ein, der Motor hat nichts dagegen.

Glühkerzenschlüssel aus Messing, Graupner

Hier sieht man einen Glühkerzenschlüssel aus früherer Zeit. Ich benütze ihn seit Jahrzehnten, weiss aber nicht mehr genau, seit wann, vermutlich 1961.

Glühzünder, Cox Medallion 09

Der Cox Medallion 09 kam um 1968 auf den Markt. Cox-Motoren zeichneten sich alle durch grosse Startfreudigkeit aus, sofern man alles richtig machte.

Glühzünder, Cox Medallion 15

Der grösste der Cox-Motoren lief sehr sauber und hatte trotz der hohen Drehzahl einen sonoren Klang. Er war sehr anspringfreudig, zuverlässig und ein Bijou zum Betrachten. Mein Original von 1972 besass einen schönen Spinner, den ich noch am Suchen bin.

Glühzünder, Cox Tee Dee 051

Dies war der kleinste Verbrennermotor, welcher bei mir 1972 im Eigenbau-Fesselflugmodell AW-9 zum Einsatz kam.

Glühzünder, Enya 2.5 cm³

Mein Enya 2.5 cm³-Glühzünder tat sich stets etwas schwer beim Anlassen. Im Handel gab es schöne Spinner, nicht aber von Enya.

Glühzünder, OS Max 09

Der kleine OS Max 09 mit 1.5 cm³ Hubraum war auch bei den Fesselfliegern sehr beliebt, vor allem bei den kleineren Modellen mit ca. 400 g Fluggewicht. Auch OS Max zierte sich, dem Motor einen schönen Spinner zu verpassen.

Glühzünder, OS Max 099

Der PET war bei OS Max eine eigenständige Motorenreihe und wurde ziemlich lange produziert. Hier fehlen noch die Zündkerze, der Düsenstock und die Düsennadel ebenso wie der Spinner. Diese muss ich noch suchen.

Gummiringe, breite

Solche breiten Gummiringe benützte man früher zur kreuzweisen Montage der Flügel am Rumpf über runde Holzzapfen. Es gab auch noch breitere Gummiringe.

Gummiringe, klein

Solche dünneren Gummiringe wurden für die Befestigung des Tanks am Modell benötigt.

Handbuch: Die Taifun-Motoren

In diesem hervorragend aufgebauten und gut recherchierten Handbuch von Stefan Friesenegger findet man alles Wissenswerte zu den Taifun-Motoren. Das Buch ist praktisch nur noch antiquarisch erhältlich. Neckar-Verlag, 2004.

Handgriff, Aeropiccola

Dieser Handgriff von Aeropiccola war in den frühen 1950Jahren im Verkauf und war kaum viel praktischer als der Schuco Hegi.

Handgriff, Eigenbau

Dies ist mein Eigenbau-Handgriff von 1990, lange bevor ich zwei Meister-Handgriffe erwerben konnte. Ich habe diesen Handgriff später noch etwas verbessert und brauche ihn immer noch, doch an den Meister-Handgriff reicht er nicht heran.

Handgriff, Meister, Best.-Nr. 1356

Mein um 2014 herum neu erstandene Meister-Handgriff, Modell 1958. Der Meister-Handgriff war damals das Beste was es gab. Wenn man sehr bedacht mit ihm umgeht, ist er auch heute noch gut. Zu hastiges Auf- und Abwickeln des Drahts ist seine Schwäche.

Handgriff, Meister, Gebrauchsanleitung

Zu jedem Meister-Handgriff gab es auch eine Gebrauchsanleitung.

Handgriff, Meister-B, Bestell-Nr. 1360

Der Meister-Handgriff B war die zweite und letzte Version. Er kam etwa in den mittleren 1960er Jahren in den Verkauf. Meinen 2. Meister-Handgriff fand ich neuwertig an der Modellflugbörse Dübendorf 2015.

Handgriff, Meister-B, Verpackung

Diesen Handgriff konnte ich fast neuwertig im Jahre 2015 erwerben und zwar samt Verpackung.

Handgriff, Schuco-Hegi

Der Handgriff von Schuco Hegi mit der Bestell-Nr. 201/12 war lediglich ein Notnagel. Die Startvorbereitungen erforderten höchste Konzentration, denn ein Kabelgewirr war vorprogrammiert. Hier eine Zeichnung des Handgriffs von 1960.

Holz, Balsaleisten

Hier sieht man Drei- und Vierkant-, Nasen- und Endleisten sowie Flügelleisten 2 x 5 mm in Balsaholz, wie man sie seit den 1950er Jahren für die Fesselflugmodelle benützte.

Holz, Sperrholzblatt 0.4 mm

Dies ist ein Sperrholzblatt von 0.4 mm Dicke zum Verstärken von Rumpf- und Flügelabschnitten. Verstärkt wurden vor allem der Rumpfvorderteil beim Motor und der mittlere Flügelteil bei der Gummimontage..

Kabinenhauben, Keilkraft und andere

Hier sieht man fertig konfektionierte Kabinenhauben. Diese waren um 1960 noch selten, da man meist ein Silhouetten-Modell flog. Oben: undefinierte Kabine (1970), Mitte: FFA P-16 (1970), Unten: De Havilland Venom (1957).

Katalog, C. Streil & Co. (1958)

Ein Katalog von C. Streil & Co. Ausgabe September 1958.

Katalog, C. Streil & Co. (1967)

Ein Katalog von C. Streil & Co., vermutlich von 1967.

Katalog, C. Streil & Co. (1977)

Ein Katalog von C. Streil & Co., vermutlich von 1977.

Katalog, C. Streil & Co. (1981)

Ein Katalog von C. Streil & Co., vermutlich von 1981.

Klebefolie, Grauper Ecospan

Mit dieser Klebefolie konnte man die Flügel von Modellflugzeugen so bespannen, dass es wie eine Stoffbespannung aussah. Zugleich war sie sehr strapazierbar und vor allem altersresistent, eine echte Alternative zur Japanseide.

Klebefolie, Solarfilm Litespan

Hier sieht man das Konkurrenzprodukt aus England. Es hatte die gleichen Eigenschaften wie Ecospan von Graupner. Meine beiden so bespannten Modelle sehen nach 40 Jahren immer noch aus wie neu.

Klebstoff, Britfix

Dies war in den letzten 1950er und ersten 1960er Jahren derjenige Balsaholzleim, den C. Streil & Co. seinen Kunden vorzugsweise verkaufte, bis auch er dann auf Uhu hart umstieg.

Klebstoff, Britfix

Hier sieht man eine Tube des Britfix-Klebers aus dem Jahre 1957. Sie ist bereits eingetrocknet, sonst hätte ich sie für die Foto etwas schöner hergerichtet.

Klebstoff, Uhu hart 1961

Ganz zufällig entdeckte ich auf einer Foto von Radu Balea vom Bausatz des Graupner Beginners von 1961 diese Tube Klebstoff. Sie zeigt, dass "Uhu hart" das Design der Tube mehrmals gewechselt hat.

Klebstoff, Uhu hart 1990

Hier sieht man eine Tube Uhu hart, wie sie in den 1990er Jahren aussah.

Klebstoff, Uhu hart 2016

Uhu hart gibt es seit mindestens 1956. Er ist seit je her hervorragend geeignet zum Kleben von Balsaholz. Hier die aktuelle Tube.

Kleister, Graupner

Graupners Glutofix-Kleister benötigte man, um die Spannseide auf dem Flügelgerippe sauber aufzulegen. Er trocknete so langsam, dass man genug Zeit hatte, die Japanseide spannungsfrei und ohne Verzug am Flügel anzubringen. Hier die Packung von 1960.

Kleister, Graupner Glutofix, neuere Packung

So sieht der Glutofix-Kleister in der neueren Packung seit etwa 1990 aus.

Kraftstoff für Dieselmotoren, Titan D

Hier sieht man einen Titan D-Kanister aus den 1960er Jahren. Die Foto wurde mir freundlicherweise von Radu Balea zur Verfügung gestellt.

Kraftstoff für Dieselmotoren, Titan D

Hier eine Zeichnung des Blechkanisters von Graupners Titan D-Kraftstoff. Diesen gab es für mein Fesselflugmodell PR-1B erst ab 1973, als ich ihn mir endlich leisten konnte.

Kraftstoff für Glühzünder, Cox Thimble Drome

Zeichnung der Originalblechkanne von Cox aus der Zeit um 1960 mit dem Nitromethan-Treibstoff.

Kraftstoff für Glühzünder, Cox Thimble Drome

Hier sieht man einen Kanister von Cox aus den 1970er Jahren. Die Foto wurde mir freundlicherweise von Radu Balea zur Verfügung gestellt.

Kraftstoffbehälter, Glas (1987)

Meinen selbst gemischten Dieselkraftstoff habe ich viele Jahre lang in einer Apothekerflasche gelagert. Anfänglich war es eine Kunststoffflasche, später die Glasflasche nebenan.

Kraftstoffbehälter, Kunststoff (1971)

Dies ist die Kunststoffflasche, in welcher wir in den 1960er und 1970er Jahren unseren Diesel- und Glühzünder-Kraftstoff aufbewahrten. Sie war sehr griffig und hatte genoppte Seitenflanken. Fassungsvermögen: Ein Liter.

Kraftstofftank, Aeropiccola, 30 cm³

Dieser Fesselflugtank ist eine Rarität aus Italien von der Firma Aeropiccola in Turin. Ich habe ihn um 1960 einmal billig erworben, später aber gegen einen grösseren Tank eingetauscht. 2016 landete er wieder in meiner Sammlung und wird gut behütet.

Kraftstofftank, bfm, 30 cm³, Tropfenform

Dieser Kraftstofftank in Tropfenform ist ein Nachbau des früheren Standard-Tanks Nr. 217 durch die Firma bfm in Bergheim bei Köln.

Kraftstofftank, J. G. Standard, 20 cm³

Hier sieht man den gleichen 20 cm³-Tank in poliertem Zustand.

Kraftstofftank, J. G. Standard, 22 cm³

Hier sieht man den kleinsten J. G. Standard-Tank mit über 50-jähriger Patina. J. G. Standard baute seine Tanks aus verzinntem Weissblech und Messingrohren. Es ging kein Tank in der Verkauf, der nicht perfekt verlötet war.

Kraftstofftank, J. G. Standard, 30 cm³

Die Verpackung des Standard-Tanks mit 30 cm³ Inhalt. Er kostete um 1960 herum Fr. 2.80.

Kraftstofftank, J. G. Standard, 30 cm³

Eine zeichnerische Darstellung des Tanks.

Kraftstofftank, J. G. Standard, 30 cm³

Noch eine Foto vom Standard-Kraftstofftank mit 30 cm³.

Kraftstofftank, J. G. Standard, 70 cm³

Dies ist ein 70 cm³-Tank von J. G. Standard, Best.-Nr. 1344.

Kraftstofftank, J. G. Standard, Gebrauchsanleitung

Auf der für alle Standard-Tanks gleichen Gebrauchsanleitung findet man auch die Bestellnummern aller Modelle.

Kraftstofftank, J. G. Standart, 30 cm³

Die Kraftstofftanks von J. G. Standard zeichneten sich durch eine sehr saubere Verarbeitung aus. Das erkannte der Laie erst, wenn er sich ein paar Eigenbautanks anschaute. Es brauchte sehr viel Erfahrung im Löten, bis man Standards Qualität erreichte.

Kraftstofftank, unbekannt

Dieser Tank aus der Zeit um 1958 fasst 30 cm³ und ist in der gleichen, sauberen Ausführung gebaut wie die J. G. Standard-Tanks, jedoch etwas flacher. Er ist aber nicht entsprechend angeschrieben. Der Hersteller ist somit unbekannt.

Leine für Fesselflug, Spezialdraht, Graupner

Der Standard-Spezialdraht hatte eine Dicke von 0.2 mm und war kein Litzendraht. Diese Spule stammt noch aus den 1960er Jahren. Das Etikett hat leider einen kleinen Schaden, verursacht durch einen Kleber.

Luftschraube aus Holz, Star

Eine in den 1950er und 1960er Jahren noch oft anzutreffende Holzluftschraube. Sie hatte nur einen einzigen Nachteil: Wenn sie beim Laufen mit etwas in Berührung kam, dann war entweder das Etwas kaputt oder dann die Luftschraube.

Luftschrauben aus Holz, Standard

Dies sind zwei Holzluftschrauben von Standard, die obere war für den Frei- und die untere für den Fesselflug bestimmt. Freiflug-Luftschrauben liefen natürlich auch auf Fesselflugmodellen, die Unterscheidung war wohl eher ein Umsatzbringer.

Luftschrauben, Cox Thimle Drome

Hier zwei Cox Thimble-Drome Dubl Tuf aus der Zeit um 1960, welche man damals vor allem bei den kleinen Cox-Motoren einsetzte. Sie sind aus Nylon, erstaunlich preisgünstig und halten ewig, manche sogar noch länger.

Luftschrauben, Kavan, F.K.

Die Kavan-Luftschrauben zeichnen sich aus durch ihre bunten Farben. Sie kamen erst etwas später auf den Markt.

Luftschrauben, Super Nylon

Diese Luftschrauben stammen aus Deutschland und waren stets grau, allerdings nicht immer im gleichen Farbton, wie der zweitoberste verrät. Der unterste ist ein seltener Rechtsläufer.

Luftschrauben, Top Flite Nylon

Diese Luftschrauben stammen von der Firma Top Flite Model Inc. in Chicago, USA. Sie gleichen stark den Cox-Lufschrauben Thimble Drome Dubl Tuf, waren aber leicht zu erkennen an den beiden roten Streifen, zudem liefen sie etwas spitzer aus.

Nylonschnur

Hier sieht man eine Rolle Hochstartseil von Graupner wie sie in den 1960er bis 1980er Jahren verkauft wurde. Sparsame Bastler haben die Nylonschnur zweckentfremdet für die Ruder- oder Fahrwerksbefestigung.

Ösenschrauben, Graupner

Hier sieht man Ösenschrauben, wie man sie am inneren Flügelende montierte, um die Steuerdrähte zu fixieren.

Ösenschrauben, Graupner

Hier sieht man eine Ösenschraube mit Stoppmutter und Unterlegscheiben. Sie diente der Fixierung des Steuerdrahts zum Höhenleitwerk entlang dem Rumpf.

Prozedurliste, Glühzündermotoren

Mit Hilfe dieser Prozedurliste habe ich meine wenigen Glühzünder-Motoren angelassen.

Prüfstand, Eigenbau Wirz

Dies ist mein Eigenbau-Motoren-Prüfstand, hier gerade mit mit einem Kleinbahn-Elektromotor bestückt. 1971 begannen meine ersten Versuche für einen Elektroantrieb an einem meiner Fesselflugmodelle, die alle scheiterten.

Prüfstand, Taifun

Ein kleines Sperrholzbrett diente als Prüfstand. Es konnte mit einer Klammer an einem Gartentisch befestigt werden. Hier fehlt noch der Kraftstofftank und der Schlauch.

Prüfstand, Taifun

Hier ein Prüfstand von Taifun aus dem Jahre 1960, erstaunlicherweise ein nicht mehr bedrucktes Exemplar aus einer späteren Serie.

Prüfstand, Taifun

Yan Seckler hat im August 2016 drei solche Titan-Prüfstände verkauft, hier sieht man einen mit fest verschraubtem Motor und Tank. Zwei der guten Stücke landeten glücklicherweise in meiner Sammlung. Sie stammen etwa aus dem Jahr 1960.

Prüfstandklammer, Taifun

Mit einer solchen oder ähnlichen Klammer wurde der Prüfstand an der Tischplatte fixiert.

Reifen, M.K.

Diese japanischen Reifen des Herstellers K.M. sind bereits historisch, denn sie besitzen noch metallene Felgen. Die Reifen haben die Dimension 50 x 17 mm. Jahrgang nicht bekannt, vielleicht 1970er Jahre.

Reifen, Record Elastik

Mit Reifen der Grösse 1397/2 waren meine Modelle Graupner Mustang und Pilatus Porter ausgestattet.

Reifen, Record Elastik

Hier sieht man einen grossen Reifen mit der Nummer 1397/3

Reifen, Record Elastik, Grösse 2

Die Verpackung der Reifen. Hier die Nr. 1397/2.

Reifen, Record Elastik, Grösse 3

Im Jahre 1960 war dies der zweitgrösste Reifen der Serie mit der Bestell-Nr. 1397/3.

Rippenschablone für Clark Y, Eigenbau Rüsch

Mithilfe dieser Rippenzeichnung aus dem Jahre 1960 habe seither viele meiner Clark Y-Flügel gebaut. Sie stammte ursprünglich von Jürgen Rüsch.

Schalldämpfer, Blech, Taifun

Hier sieht man einen Taifun-Schalldämpfer, wie er für den Rasant erhältlich war. Ich habe ihn um 1961 mehrmals gesehen, doch seine Wirkung war kaum bemerkbar. Kürzlich konnte ich das hier gezeigte Exemplar ersteigern.

Schalldämpfer, Blech, Taifun

Hier sieht man eine Foto des Taifun-Auspuffs aus dem Streilkatalog von 1958.

Schalldämpfer, Messing, Taifun

Dieser Schalldämpfer aus Messing erwarb ich bei Streil & Co. im Jahre 1960. Er stammte von Taifun, wurde aber nur vereinzelt eingesetzt, weil man dann den Motor nicht mehr so sauber mit der Einspritzflasche starten konnte. Bestell-Nr. 1422/19.

Scharniere für Höhenleitwerk

Diese Scharniere sind auch schon 30jährig und kamen etwa 1990 auf den Markt. Zuvor verwendete man schmale Streifen von Japanseide, die direkt auf die Leitwerkflächen aufgeleimt wurden. Heute gibt es Klebeband speziell für diesen Zweck.

Schutzhandschuh, unbekannt

Solche Schutzhandschuhe benützten die vorsichtigeren Modellflieger vor allem bei Glühzündermotoren, die etwas weniger startfreudig waren und dann überraschend doch noch ansprangen, Cox-Motoren natürlich ausgenommen.

Spannfolien, verschiedene

Dies sind ein paar Rollen Spannfolie. Sie kamen erst ab etwa 1985 zum Einsatz und erleichterten das Bespannen der Flügel ganz erheblich, doch brauchte es auch dafür Erfahrung und Feingefühl. Einfacher wurde es nicht, aber viel schneller.

Spannlack, Aeronaut

Der Spannlack von Aeronaut war von gleich guter Qualität wie jener von Graupner, kam aber erst später auf den Markt.

Spannlack, Graupner Nr. 1408.1b

Der Spannlack sorgte dafür, dass die Bespannung mit Japanseide gut gelang und noch ganz leicht rauh blieb, was dem Modell zu besseren Langsamflugeigenschaften verhalf.

Spannlack, Graupner Nr. 528

Dieser Spannlack von Graupner wurde 1960 noch in einer Glasflasche verkauft mit der Form eines Flachmanns. Später wurde die Flasche rund und noch später gelangte der Spannlack in einer Blechdose zum Verkauf.

Spannpapier, verschiedenes

Hier sieht man ein paar Rollen von verschiedenem Spannpapier. Dies brachte dem Modell ein paar Gramm weniger Gewicht, aber den Nachteil der grossen Verletzlichkeit der Flügelbespannung. Ganz rechts Spannpapier von DDR-Modellen.

Spannseide, Graupner Best. Nr. 615.8

Dies ist eine Originalpackung Graupner Spannseide. Sie wurde von Graupner seit den späten 1950er Jahren angeboten. Die hier vorliegende Packung ist etwas neueren Datums, erkennbar am Strich-Code.

Spannseide, Robbe, Gebrauchsanleitung

Auf dieser Anleitung aus der Zeit um 1970 findet man alle Infos für das Bespannen, aber auch die Bezeichnungen weiterer Produkte von Robbe.

Spinner, Cox

Die Cox Medallion 2.5 cm³-Motoren wurden meist ohne einen Spinner ausgeliefert. Cox war damit nicht alleine, denn auch Webra-, Enya- und andere Motoren mussten durch markenfremde Produkte nachgerüstet werden. Hier ein seltener Medallion 2.5 cm³-Spinner.

Start-ABC für Dieselmotoren, Taifun

Dieses kleine Start-ABC von Taifun enthält viele wertvolle Tipps zur Pflege und zum Anlassen der Motoren. Es wurde seit mindestens Dezember 1958 aufgelegt und lag eine Zeit lang allen Motorenpackungen von Taifun bei.

Starterbatterie, Leclanché

Diese nicht wiederaufladbare Alkali-Batterie diente als Energiequelle zum Starten der Glühzünder-Motoren. Sie war von allerbester Qualität und überlebte bei mir gute 10 Jahre, ehe ihr der Pfuus ausging.

Starterkabel, Cox

So sah das Starterkabel von Cox aus. Dieses musste man an der Batterie anhängen und die Klemme an der Glühkerze anschliessen.

Stecknadeln, fein

Mit solchen Stecknadeln, in der Schweiz Güfeli genannt, wurden die geleimten Balsaholzteile fixiert.

Stecknadeln, grob

Auch solche Stecknadeln sah man gelegentlich beim Bau von Modellen, wenn diese noch auf dem Systembaubrett in Arbeit waren. Da sie derbe Löcher im Balsaholz hinterliessen, wurden sie nur vereinzelt eingesetzt.

Stellring mit Madenschraube, Kavan

Mit solchen Stellringen wurden die Record Elastik-Reifen an den Fahrgestellen der Fesselflugmodelle befestigt. Mit abgebildet ist hier auch der Innensechskantschlüssel, mit welchem man die Madenschaube kräftig anziehen musste.

Sternlifaden aus Leinen

Dieser heute selten gewordene Sternlifaden aus Leinen (nicht aus Plastik) benütze ich für 50 g schwere oder noch leichtere Fesselflugmodelle anstelle von Litzendraht. Er hat den Vorteil, dass er sich beim Auf- und Abwickeln sehr angenehm verhält.

Sternzwirn, REHA-Leinen

Dieser uralte Sternzwirn hat Yan Secklers Grossvater zum Basteln an seinen Fesselflugmodellen benützt, also vor 1960. Heute hat diese über 60 Jahre alte Spule Sternzwirn Liebhaberwert. Da ich sie selber lieb habe, ist sie unverkäuflich.

Steuerdraht aus Federstahl 0.1 bis 2 mm

Hier sieht man die drei Steuerdrähte, wie sie am Steuerdreieck montiert wurden.

Steuerdrahthalter, Eigenbau Rüsch

Dies ist ein Halter für die Steuerdrähte, welcher am Flügelende montiert wird und zwar anstelle von Ösenschrauben. Das Teil wurde beim Demontieren als Ganzes abgeschraubt und erleichterte den Umgang mit den Steuerdrähten.

Steuerdreieck aus Alu, Graupner

So sah das Steuerdreieck während Jahrzehnten aus. Man bekam es in gleicher Ausführung von zahlreichen Modellbaugeschäften, sodass zu vermuten ist, dass es von Graupner stammte.

Steuerdreieck, Eigenbau

Hier sieht man mein Eigenbau-Steuerdreieck, welches ich demjenigen von Streil Modellbau nachempfunden habe, wie es in meinem F-16 eingebaut war.

Steuerhorn für Höhenruder, Graupner

Dieses Alu-Steuerhorn war zusammen mit dem Fahrwerk und dem Steuerdreieck ein Standardartikel über Jahrzehnte.

Steuerhorn für Höhenruder, Kavan Nr. 6380

Hier sieht man Steuerhörner aus Plastik, wie sie seit etwa 1990 von Kavan angeboten werden.

System-Baubrett, Graupner Best.-Nr. 645

Hier sieht man das Graupner System-Baubrett, wie es 1990 und wohl auch lange zuvor ausgesehen hat.

Trichter, Titan

Speziell feiner Trichter zum Umfüllen von Kraftstoff.

Verbinder, Kavan (?)

Von diesen Verbindern zwischen Steuerleine und Handgriff habe ich noch 6 Stk. Sie stammen aus der Zeit um 1960 und gleichen jenen von SIG/Kavan von heute einigermassen. Ich bin allerdings nicht sicher, ob sie wirklich von SIG/Kavan sind.

Werkzeigschlüssel, Taifun

Auch diese beiden Schlüssel für den Taifun Hurrikan findet man heute nur noch mit viel Glück.

Werkzeugschlüssel, Cox

Das Bild zeigt einen Cox-Werkzeugschlüssel aus der Zeit der 1960er Jahre.

Wirbellager, Graupner, Bestell-Nr. 658

Dies sind die ganz ursprünglichen Wirbellager von 1960, welche am Ende der Litzendrähte befestigt wurden. Aus Sicherheitgründen sollte man nur gute Wirbellager verwenden, die mehr als 50 kg Zug aushalten. Rostige Wirbellager sofort ausmustern!

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