Gemüsehandlung und Spezereiwaren (1913). Im Seebacherhof. Carlo Giobbi-Maglia war ursprünglich Maurer und hat sich zu einem Gemüse- und Spezereiwarenhändler weiter entwickelt. Sein italienischer Vorname wurde ab 1913 vom Adressbuch teilweise verdeutscht, indem man ihm das «o» am Namensende amputierte. Ob das auf seinen Wunsch geschah oder ob es eine Laune des Schriftsetzers war, bleibt offen. Nötig wäre es sicher nicht gewesen, da die italienische Sprache ja auch Teil der Schweizer Kultur ist.
1931 wohnte Carlo Giobbi nicht mehr in Seebach, hingegen gab es einen Maurer namens Francesco Giobbi-Corti an der Dammstrasse Assek.-Nr. 497. Angesichts der damaligen Seltenheit seines Namens in Seebach, dürften die beiden miteinander verwandt gewesen sein. Die Nachfahren dieser Giobbis leben immer noch in Seebach. Es gibt auch etliche weitere Giobbis in Zürich, im Kanton Tessin und anderswo in der Schweiz.
Quellen: - Adressbuch von Seebach 1913 - www.verwandt.ch/karten/ - Telefonbuch