Als ab 1900 der Kosakenhügel nach und nach überbaut wurde, da ergab es sich, dass vor allem im Bereich der Grünhaldenstrasse zahlreiche Militärartikel wie Säbel, Hufeisen von Militärpferden und ähnliches gefunden wurde. Dies vor allem, wenn für ein neu zu erstellendes Haus eine Baugrube ausgehoben wurde. Lehrer Jakob Meier, Hobby-Bienenzüchter, hatte besonderes Glück. Gleich gegenüber seinem Haus wurden so viele Waffen gefunden, dass er sich sein Wohnzimmer damit ausschmücken konnte. Soweit die Sage. Es ist aber bei älteren Seebachern durchaus geläufig, dass das Sammeln solcher Trophäen damals ganz normal gewesen sei.
Im Garten des Primarlehrers Emil Krönert fanden seine Mädchen hie und da einen Pferdezahn. Auch ein rostiges Hufeisen soll einmal zum Vorschein gekommen sein. Ein Nachbar der Krönerts grub einmal gar einen menschlichen Schädel oder einen Teil davon aus. Es war damals stets klar, dass die Fundstücke von den Kosaken stammten. Von Hufeisenfunden der Hunnenrössli der Ural-Kosaken auf dem Bühl und anderswo berichtete auch Ernst Coendet.
Quellen: - Berta Wüthrich-Langmeier - Louise Stäubli-Krönert - Ernst Coendet