Der Wegname war inoffiziell. Der Weg begann nach dem alten Holzbrüggli am Ende der Schärenmoosstrasse über den Leutschenbach und führte bis zum Bahnübergang, der damals bereits auf Schwamendinger Gebiet lag. Für die Seebacher Jugend hiess der Weg so bis zur Chindlisteinbadi, nicht aber für die Schwamendinger. Die nannten den Weg Saatlenweg, heute Saatlenfussweg. Da die Stadt es versäumte, den zahlreichen Feldwegen Namen zu geben, war es weiter nicht verwunderlich, dass die Buben zu besseren Verständigung den Feldwegen eigene Namen gaben. Das hatte allerdings auch zur Folge, dass manchmal nur Eingeweihte der gleichen Clique den Namen kannten oder dass ein Weg zeitgleich mehrere Namen trug. Storchennestweg galt um 1952.