Auch Schwandenwiesen-Siedlung genannt. Diese Überbauung wurde in den Jahren 1958/59 erstellt und zwar von der Pensionskasse der Werkzeugmaschinenfabrik Örlikon-Bührle AG. Die Überbauung befindet sich auch 50 Jahre später immer noch in einem gepflegten Zustand, soweit das von aussen beurteilt werden kann. Das liegt daran, dass die Verwaltung 1990 nach 30 Jahren beschloss, die 248 Wohnungen, verteilt auf mehr als 12 Wohnblöcke unterschiedlicher Grösse, sanft zu renovieren. Das hiess, es gab neue Sanitärleitungen, neue Bäder/WC und neue Kücheneinrichtungen. Ferner wurden die Dächer und die Keller wärmeisoliert. Auf eine Aussenisolation wurde noch verzichtet, ebenso auf neue Isolierglasfenster, um die Mieten nicht unnötig zu verteuern. Die Renovation erfolgte nach dem Prinzip: Sanft renovieren um ständige teure Reparaturen zu vermeiden und die Bausubstanz über die nächsten 25 Jahre zu bringen. Das war 1990.
Da diese Siedlung nicht von einer Baugenossenschaft erstellt wurde, bekam sie im Buch «Unser Seebach» keinen Eintrag. Früher wurde die Siedlung von der Örlikon-Bühre Immobilien AG verwaltet, heute wird die Siedlung von der Livit AG betreut. Die heutigen Besitzverhältnisse sind der OGS nicht bekannt. Fotos der Wohnblöcke findet man unter Schwandenwiesenstrasse und Schwandenackerstrasse.