Werner Schnellmann sen. betrieb auch eine kleine Hühnerfarm mit etwa 500 Tieren. Sie lieferten Eier und am Ende ihres Lebens natürlich auch Fleisch. Hauptzweck war die Eierproduktion, die regelmässig das ganze Jahr hindurch etwas Bargeld einbrachte. Hier musste Werner Schnellmann nicht bis Martini warten, ehe er sein Geld sah. Diese Eier waren bei den Abnehmern sehr beliebt, weil die Tiere noch richtig gefüttert wurden, das heisst Körner bekamen. Die Tiere hatten auch Auslauf, lebten aber in zwei Ställen. Das hatte im Winter den Vorteil, dass die Hühner ihren Stall durch die Körperwärme selber heizten. Der obere stand neben der Mühle und der untere mitten im Garten der Schnellmanns. Davon gibt es noch Fotos, von denen aber der Urheber noch nicht bekannt ist. Erst wenn dies geklärt ist, kann entschieden werden, ob sie hier gezeigt werden dürfen.
Quellen: - Gabriel Schnellmann (Fotos) - OGS-eigene