Auch das Riedenholz wurde melioriert. Allerdings ist das genaue Jahr nicht bekannt, vermutlich jedoch als Arbeit der Bauern im Zusammenhang mit der Katzenbach-Melioration durchgeführt. Noch heute erkennt man im Riedenholz zahlreiche, heute trockene Gräben, die meist schnurgerade verlaufen. Einen findet man im Erlenholz (vorderes Riedenholz), einen weiteren hinter der Riedenholzsdtrasse parrallel zum Rundweg (früher Rebenweg) verlaufend. Einen weiteren im hintersten Teil des Riedenholzes, noch hinter dem hinteren Riedenholzbach, dem wasserreichsten Bach im Wald.
Zwei weitere, kleinere Gräben findet man im südlichen Teil, der früher Förrlenen hiess und der letzte liegt parallel zum Reckenholzweg, etwa 20 m waldeinwärts. Er ist der einzige, welcher nach einem längeren Regen auch heute noch längere Zeit stehendes Wasser enthält.
Diese Melioration hatte zum Zweck, den ziemlich feuchten Wald etwas trockener zu machen und so den Holzertrag zu steigern.