Auch im Schwandenholz gab es eine Melioration. Diese betraf vor allem die früher baumlosen Schiffliwiesen, auch untere Schwandenwiesen genannt. Diese Gräben wurden vermutlich erstellt, bevor der Wald zu spriessen begann. Gesichert ist das allerdings nicht. Man zählt heute noch etwa 8 Gräben, die in regelmässigen Abständen den Schiffliwiesenweg unterqueren und in den Katzenbach münden. Sie sind heute stets trocken, doch um 1950 waren sie manchmal noch feucht und führten etwas Wasser. Jedenfalls waren sie hervorragend geeignet, dass übermütige Lausbuben dort sehr zum Leidwesen der Mutter manchmal mit einem ziemlich morastigen Schuh heimkamen.