Bäckerei (1913). Sonnenbergstrasse. Neue Assek-Nr. 220/221. Alfred Brühlmann war Bäckermeister. Er war Mieter im 1898 völlig umgebauten Sankt Niklaus Güelti, welches inzwischen von Lehrer Kaspar Weidmann an seine Tochter Frau Leemann-Weidmann überging. Wann Alfred Brühlmann seine Bäckerei eröffnete, ist noch nicht ganz eindeutig ermittelt. Einigermassen sicher ist aber, dass es nicht vor dem grossen Umbau des ehemaligen Bauernhauses gewesen sein konnte, denn im Adressbuch der Schweiz von 1894 wird er noch nicht erwähnt und bis etwa 1897/98 wohnte noch der pensionierte Lehrer Kaspar Weidmann im Haus. Einigermassen gesichert ist somit seine Geschäftstätigkeit von frühestens 1898 bis etwa 1918, dem Jahr als er sein Gewerbe an Jakob Hunsperger weiter gab.