Steinmetz. Bahnhaldenstrasse (1898). Im unteren Teil des Weisshaues hatte Steinmetz Manz seine Steinmetzhütte, welche nicht mit der weiter hinten liegenden Grubenhütte verwechselt werden darf. Steinmetz Manz trat im Jahre 1894 die Nachfolge von Hermann Hugentobler an, welcher seit 1878 in der Kiesgrube Süd einen Steinmetzbetrieb führte. Hermann Hugentobler wurde dann Wirt im Nationalhof.
Da das Gestein der Kiesgrube zum grössten Teil aus Knauern, löcheriger Nagelfluh, lockerem Schotter und Lehmzügen bestand, musste der Steinmetz seinen Rohstoff offensichtlich per Bahn heran fahren lassen. Die Kiesgrube diente lediglich als Standort, wo der Betrieb nicht weiter störte und gut hinein passte.
Quellen: - BAZ Nr. 6201, Repro Vetterli Juli 1960 - Adressbuch der Schweiz 1894