Schaffhauserstrasse 543. Sein Nachfolger war Max Ernst, Autotransporte. Richner ist nachgewiesen für die 1930er Jahre. Irgendwann in den 1940er Jahren verkaufte er sein Geschäft an Max Ernst. Nach anderen Quellen soll zwischen Richner und Ernst noch ein weiterer Transportunternehmer gewirkt haben. Nach wieder anderen soll Richner und sein allfälliger Nachfolger mit Ernst nichts zu tun gehabt haben, was so zu verstehen sei, dass Max Ernst zwar die Liegenschaft übernahm, aber nicht den Betrieb der Vorgänger. Hier besteht noch Forschungsbedarf.
Oskar Richner arbeitete anfänglich mit Bauer Peter zusammen, indem er mit ihm Wagen und Pferde teilte. Später übernahm er dann das Gehöft von Bauer Peter samt seinen Pferden und Wagen und führte den Betrieb ausschliesslich als Fuhrhalterei weiter. Er hat auch Transporte für Gustav Frei durchgeführt. Richner soll auch daran interessiert gewesen sein, dass der Entenweiher hinter der Remise zugedeckt wird, da der Sum die Zufahrt hinter das Bauernhaus erschwerte. Richner teilte sich die Liegenschaft mit der Garage Schneider, welche im vorderen teil, dem eigentlichen Bauernhauses untergebracht war, während Richner im hinteren Teil der Remise wohnte. Von Oskar Richner ist auch bekannt, dass er ein Liebhaber roter Weine gewesen sei, wie auch immer das zu verstehen ist......