Töpferei. Buhnstrasse 23, Ecke Seebacherstrasse (1960). Hans Pfenninger lebte vom 16.9.1929 bis zum 17.12.2009. Bei dieser Töpferei handelte es sich um den Betrieb des bekannten Schweizer Radrennprofis Hans Pfenninger. "Er fuhr während seiner ganzen Zeit als Radrennfahrer stets für den Velo-Club Ã?rlikon, wo er auch wohnte. Nach seiner Profikarriere nutzte er seine erfolgreich abgeschlossene Berufslehre zum Betrieb einer Töpferei, welche er viele Jahre lang in Seebach betrieb", so schreibt es, kurz zusammen gefasst, Ernst Bretscher in der unten erwähnten Website.
Hans Pfenninger selber lebte in Schwamendingen und seine Frau wohnt immer noch dort. Nur seine Töpferei befand sich in Seebach. In den 1970er und 1980er Jahren gab es im Kunstmuseum Winterthur eine Weihnachtsausstellung. Hans Pfenninger und sein Bruder Max haben dort gemeinsam ihre Keramiken gezeigt und der noch kleine Neffe Bernhard hat bei den Vorbereitungen mitgeholfen. Das ging viele Jahre lang gut, bis eine offensichtlich inkompetente und dem Kunsthandwerk gegenüber sehr kritisch eingestellte Jury die Töpferkunst kurzerhand von der Ausstellung strich.
Hans Pfenninger hat offenbar auch Lehrlinge und Lehrtöchter ausgebildet, denn die bekannte Orielda Hänggi wurde in Seebach bei Herrn Pfenninger zur Keramikerin ausgebildet und war Schülerin bei E. Fehr an der Keramikfachklasse in Bern. Sie arbeitet seit über 20 Jahren als Keramikerin und gibt schon seit Jahren diverse Keramik-Kurse, unter anderem auch im Lehmhuus in Aesch BL.
Quellen: - Ernst Bretscher (Hinweis auf die Töpferei) - www.radsportseiten.net - Bernhard Pfenninger, Neffe von Hans Pfenninger (Standort der Töpferei, Ausstellung, Orielda Hänggi)