Schlosserei (1877). Köschenrütistrasse, etwa auf Höhe der Wohnung des ehemaligen Taxigeschäftes von Karl Beer. Nur Werkstattgebäude, erbaut 1877, alte Assek-Nr. 169, neu 202. Adolf Bertsch ist 1893 umgezogen, denn für dieses Jahr wird seine bisherige Werkstatt nun als Schweinestall bezeichnet und gehörte nun Daniel Sieber. Der Abbruch des Stalls wird für 1908 angegeben. Danach wurde offenbar ein Wohnhaus erstellt, welches einem Paul Baumstark gehörte, der im Adressbuch von 1913 nur als Eigentümer, nicht aber als Bewohner aufgeführt wurde. Die Grundstücknummer wurde im Jahre 1932 mit 1034 angegeben und es war des unterste Haus in der Reihe.
Der Name Bertsch ist die alte Schweizer Mundartform von Berchtold. Bertschi gilt als Verkleinerungs- oder Koseform. Der Familienname ist somit aus einem ehemaligen Rufnamen entstanden.
Dass es in Seebach bald nach Adolf Bertsch einen Schlosser Rudolf Bertschi sowie einen Edwin Bertschi an der Zürcherstrasse, (nach 1933 Schaffhauserstrasse), neue Assek-Nr. 441, im Eggbühl gab, scheint eine Laune des Zufalls gewesen zu sein.