Sehr kleines Rinnsal, heute meist trocken. Erster Zufluss zum Erlenbach im Erlenholz, dem Ostteil des Riedenholzes. Die Quelle lag am Waldrand bei den Glesliwiesen und der Bach floss in den Wald hinein. Nach meiner Erinnerung war er so um 30 m lang. Noch 1950 mooriger Wasserlauf. Glesliwiesenbach ist keine offizielle Bezeichnung, dafür war der Bach zu klein, sondern eine Kinderbezeichnung. Einer meiner damaligen Schulfreunde sagte, dass die Wiese, wo das Rinnsal floss, Glesliwiese heisse, weil dort viele Glesli (Hyazinthen) wuchsen. Daher nannte man den Bach nach der Wiese.
An dieser Stelle befand sich bis etwa 1955 die Quelle des mittlerweilen ausgetrockneten Bächleins. Das Bachbett ist aber immer noch erkennbar. Das Bächlein mündete in den Erlenbach.