Andere Namen: rätoromanisch: Rein da Sumvitg, italienisch: Reno di Sommovico.
Hydrologie: Die hintersten und höchstgelegensten Quellbäche des Somvixer Rheins entspringen auf 2925 m.ü.M. am Glatscher da Valdraus im Kanton Tessin und vereinigen sich zum eigentlichen Sovixer Rhein. Dieser fliesst durch die Greina-Ebene ins Val Sumvitg, hat eine Länge von 18.8 km, ein Einzugsgebiet von 84.77 km² und eine Wasserführung von 3.2 m³.
Gewässerkennzahl: 574
Urkundlich überlieferte Namen: noch keine gefunden
Namensentwicklung: noch offen
Etymologie: Der Somvixer Rhein wurde nach dem Ort Somvix, Sumvitg benannt, von welchem historische Namen bekannt sind: Vicus 766, Summovico 1252, Somo Vico 1261, Summo Vico 1270, was oberster Weiler bedeutet.
Flussnamentyp: Details siehe unter Rhein!
Geologie: Schon um die Jahrhurndertwende haben Geologen auf die mögliche Wasserkraft eines Stausees an diesem Fluss hingewiesen.
Flussgeschichte: In den 1960-1980 Jahren wurde ein Kraftwerkprojekt entwickelt. In der Reisekarte von Graubünden, herausgegeben von der Rhätischen Bahn um 1974, gezeichnet von Prof. Imhof, war der Greina-Stausee bereits eingezeichnet, ganz so als ob es ihn schon gäbe. Naturschützer haben das Projekt dann verhindert.
Quellen: Wikipedia, Topografische Landeskarte, schweizerfluss.ch GLD Bd. V, Seite 631-632.