Die Quelle befand sich unterhalb des ehemaligen Bauernhauses von A. Zindel im Eichrain. Die Quelle lag in der Wiese und bestand aus einem Loch von etwa 60 cm Breite und etwa 1 m Tiefe. Die Seitenwände bestanden aus hartem Sandstein und das Wasser war klar, floss aber in unterschiedlicher Stärke. Manchmal kam nur noch 1 l/s, doch nach längerem Regen waren es schnell mal 10 l/s. Das war um 1930. Noch früher war der Quell von Erlen umrankt. Der Anblick der Erlen rund um die Quelle war namengebend für die Quelle und das daraus fliessende Bächlein.
Die Quelle wurde vermutlich in den 1940er Jahre gefasst und über eine Rohrleitung bis ins Widum hinunter geführt, wo das Bächlein wieder offen fliessen konnte. Grund dafür war wohl die viele Arbeit, welche nach jedem grösseren Regen an stand, um das Bachbett entlang dem Weg zur Glatttalstrasse immer sauber zu halten. Tat man nämlich nichts, dass neigte die etwas zu klein geratene Bachröhre bei der Liegenschaft Nr. 793 (alte Nummerierung 1915) zum Verstopfen, da das Bächlein dann viel Geschiebe mitführte.
Quellen: - Ernst Benninger 2001, 38 - Frau Frei-Blaser (Details zum Bach)