Wasseradern sind im Gebiet von Seebach fast ausschliesslich im Bereich des Molassesandsteins zu erwarten. Nur dieser bietet dank den wechselnden Schichten die Möglichkeit von Schichtquellen. Die Wasseradern zu diesen Schichtquellen treten logischerweise nur dort auf, wo das Versickern des Regenwassers im weichen Sandstein durch härtere, Wasser undurchlässige Schichten dieses zwingen, entlang solcher Schichten zu fliessen. Wasseradern werden als solche bezeichnet, wenn sie ungestört in der Tiefe fliessen und nicht zu Tage treten.
Wasserader 1: Ein Rutengänger hat im Bereich der Honigstrasse schon um 1970 eine solche Wasserader vermutet. Dies berichtet Ernst Urech, welcher dort lange Zeit wohnhaft gewesen war.
Wasserader 2: Eine ähnlich laufende Wasserader wurde ohne jegliche Vorwarnung angebohrt beim Bau der Tiefgarage der Baugenossenschaft Linth-Escher an der Rümlangstrasse. Sie wurde gefasst und in die Kanalisation geleitet.
Wasserader 3: Vor dem Bau der des Schulhauses Buchwiesen 3 erkundeten Geologen der Stadt das Gelände im Gebiet des ehemaligen Buchholzweihers und stiessen dort in 9 Metern Tiefe auf eine Wasserader.
Quellen: - Ernst Nüesch (Wasserader 2) - Ernst Urech (Wasserader 1) - Georg Schnellmann ( Wasserader 3)