Die Quellenbezeichnungen der meist ehemaligen Seebacher Quellen entsprechen der Nomenklatur der OGS. Im Volksmund hatten sie oft verschiedene Namen. Die OGS-Nomenklatur basiert in aller Regel auf dem Namen der dortigen Flur oder der nächstgelegenen Strasse. Für alle Seebacher Quellen gibt es einen eigenen Beitrag in der OGS-Seebach.
Zusammengezählt ergibt das rund 2100 l/min. Im Jahre 2007 beträgt die Literleistung aller Quellen etwas weniger. Um 1600 l/min werden dabei aus dem Grundwasser abgepumpt, um 250 l/min fliessen direkt in die Kanalisation.
Vergleicht man die Literleistung der Seebacher Quellen mit dem Regeneintrag im Einzugsgebiet der Seebacher Quellen, stellt man fest, dass die beiden Zahlen sehr nahe beieinander liegen. Das bedeutet, dass das Quellwasser Seebachs nicht von einem Grundwasserfluss stammt, sondern von einem sationären Grundwassersee, welcher durch Regeneintrag gespiesen wird. Daneben gab und gibt es immer noch ein paar Schichtquellen, welche vom Regeneintrag direkt und nicht über den Grundwassersee gespiesen werden.