1939 hatte die Familie von Pius Egger Gelegenheit, im Oberhauserried ein Bauerngewerbe zu kaufen. Das Bauernhaus stand gleich nach der ersten Wiese nördlich des Katzenbachs und gegenüber der Gärtnerei Ã?rtig. Es musste 1939 noch ziemlich neu gewesen sein, denn auf dem Stadtplan Zürich von 1935 ist es noch nicht eingezeichnet.
Die Gärtnerei Ã?rtig kaufte ihr Land zur gleichen Zeit wie die Eggers. Die Neuerwerbung der Eggers bestand aus einem Wohnhaus sowie einem Schöpfli. Das Haus verfügte über eine eigene Wasserversorgung, indem es dort einen Grundwasserschacht von 18 m Tiefe gab. Mit anderen Worten, es war ein Sodbrunnen, aus welchem das Wasser jedoch elektrisch hoch gepumpt wurde.
Eigentlich befand sich dieser Sodbrunnen auf Opfiker Gemeindegebiet, doch weil Sohn Peter der Familie Egger in Seebach zur Schule ging und der Sodbrunnen ziemlich nahe an der Grenze zu Seebach lag, sei er hier erwähnt. Ã?ber das Schicksal des Sodbrunnens ist nichts bekannt, da Pius Egger die Liegenschaft 1957 aus Altersgründen an die Baufirma Rüdisühli in Volketswil verkaufte, welche dort ihren Werkhof einrichtete.