In den 1950er Jahren wurde der Katzenbach noch regelmässig durch eine kleine Mannschaft von Bachputzern gesäubert und die Borde wieder hergerichtett. Diese Arbeit umfasste auch das Mähen des rauen Seegrases entlang dem Bach. Daneben entfernten sie auch Unrat aller Art, den man schon damals immer wieder im Bach deponierte. Ausserdem reparierten sie die Holzstangen entlang des Bachbettes und befestigten allfällige Löcher im Bord mit Steinen. Diese Schäden wurden immer wieder durch Hochwasser angerichtet. Die Männer trugen Gummihosen wie die Fischer. Die Buben nannten die Bachputzer despektierlich «Bachbütschgi», analog den «Strassenbütschgi».