In Seebach zählt man die Buhn zum Aathal-Schotter. Die Schüttung bekam ihren Namen von der Hauptrichtung, aus welcher das Geröll stammte, welches im Interglazial zwischen dem Früh- und dem Spätwürm im Glatttal aufgeschüttet wurde. Dieses Geröll wurde später von der Glatt wieder weggeschwemmt. Es hatte eine Mächtigkeit von bis zu 30 Metern. Die Buhn stellt ein einzelnes Relikt dar, welches die Glatt nicht mehr wegzuschwemmen vermochte. In Seebach ist die Buhn das einzige Ã?berbleibsel. In Schwamendingen gehört das Gebiet um die Ziegelhütte dazu. Im mittleren Glatttal auch die nördlichen Abhänge bei Wallisellen und Opfikon sowie ein grosser Teil des Hardwaldes. Der Aathal-Schotter wurde in der Zeit vor 80'000 bis 65'000 Jahren angeschwemmt und dann die nachfolgenden 30'000 Jahre zu einem beträchtlichen Teil wieder ausgeräumt. Das gelang allerdings nur dort, wo genügend wasserreiche Flüsse vorhanden waren. Dazu gehörte damals auch die Glatt.
Quellen: - Geologie des Kantons Zürich, Thomas Bolliger - Geologische Karte 1091