Geologisch stellt der Gugel Grundmoränenmaterial dar, welches vor mehr als 20'000 Jahren vom Binzmühletallappen des Linth-Rheingletschers unter dem Eis geformt wurde. Die mild gewölbte Form ist das Ergenis einerseits der Schleifarbeit des Gletschereises und andererseits der Verwitterunf und der bäuerlichen Arbeit beim Feldbau. Auf dem höchsten Punkt stand früher der Hürsthof, heute ist davon nur noch die Scheune übriggeblieben. Der Gugel selber hat eine Basis von mindestens 300 m und ist so mild geformt, dass er noch nicht einmal als Hügelbasis erkannt wird. Nur ein geologisch geschultes Auge erkennt diesen Umstand und dies erklärt denn auch die beiden Namen Gugel und Gugelbogen. Das Volumen des Hügels aus Gletscherschutt beträgt stattliche 180'000 m³, während der Gugelbogen etwa 3'000 m³ Gletscherschutt enthielt. Der Gugelbogen bestand aus Stirnmoränenmaterial, welches der Gletscher hier ablud. Der gesamte Unterbau besteht vermutlich aus Seitenmoränen, eher aber aus Grundmoränenmaterial.