Kleiner Bestand an Reben am oberen, auf Seebacher Seite gelegenen Eichrain beim Gehöft vom später dort wohnhaften A. Zindel. Dieser sehr kleine Rebberg diente lediglich dem Eigenbedarf in den Einrainhöfen. Es soll kein Wein in den Verkauf gelangt sein, sieht man von ganz wenigen Freundschaftlieferungen ab. Es wurde demzufolge auch kein Wein für den Seebacher Verschnitt geliefert. Ã?ber den Namen des Weins ist nichts bekannt, was wohl davon rühren dürfte, dass er gar keinen trug.
In der Wildkarte von 1850 wurde der Weinberg eingezeichnet, doch ist er so klein, dass er ebenso gut als Gemüsegarten gedeutet werden könnte. Alte Seebacher, welche die OGS befrug, meinten allerdings, dass sie eher auf einen Weinberg tippen, da es früher in Seebach auch üblich war, nur für den Eigenbedarf Wein anzubauen.