Kalkbrennofen = Kalkdörre, in der Sandstein- und Lehmgrube Frohloch von Ziegler Ehrensperger bis ca. 1920 betrieben und von Walter Keller in den Seebacher Nachrichten kurz beschrieben. Zwei weitere Chalchtaaren gab es im Binz (mundartlich taare = dörren). Chalchtaari ist in Seebach kein Flurname sondern nur eine Ã?rtlichkeitsbezeichnung. Das Wort stammt noch aus einer Zeit, als der Zürcher Dialekt mit vielen Ostschweizer Wörtern gespickt war, wie nü statt neu, Bom statt Baum, Milech statt Milch, Funke statt grosses Feuer usw.
Quellen: - Seebacher Nachrichten Nr. 22, 1967 - Ernst Benninger