Geländeeinschnitt für Bahnbau 1876/77 durch einen Kiesbogen am Rande der Buhn. Er diente als Kiesgrube für den Bahnbau und befand sich direkt unterhalb des ehemaligen Bauernhauses der Gebrüder Wüst an der heutigen Felsenrainstrasse. Dieser Einschnitt war noch bis in die 1930er Jahre unüberbaut und weitherum einsehbar. Die Rickengrube wurde nach dem Bahnbau nicht zugeschüttet, sondern blieb offen. Es sammelte sich dort Regenwasser, das nicht abfliessen konnte, da der Untergrund aus Grundmoräne bestand, der einen Stauhorizont bildete. In dem recht ansehnlichen Tümpel tummelten sich nebst kleinen Fischen natürlich auch viele Frösche. Die Rickengrube darf nicht verwechselt werden mit der Himmerigrube, die sich erst westlich der Himmeribrücke befand.