Kindername für den aufgeschütteten Geländehang aus Quarzsand, Knauern und anderen Einschlüssen, für welche die Steinfabrik keine Verwendung hatte. Sie befand sich südlich der Steinfabrik (heute Okey AG) entlang dem Asphölzliweg. Dieser Abhang war bis um 1950 herum noch unverbaut und lag offen zu Tage. Er wurde seinerzeit von der Sandsteinfabrik Caspar Wüest aus den bereits erwähnten Verarbeitungsrückständen aufgeschüttet und diente später dazu, das Gelände für einen Anbau zu ebnen.
Der aus lockerem Bruchmaterial bestehende Abhang hatte sich selbst 1950 noch nicht genügend verfestigt und wurde auch nie richtig humusiert, sodass darauf nur im Sommer etwas Unkraut wuchs. Im Spätherbst, wenn dieses verdorrte, war der Abhang der Erosion ausgesetzt und das Wasser des Regens bildete dort tiefe Furchen, die im Frühling von den Buben zu allerlei Schabernack missbraucht wurden (Höhlenbau). Das führte nach vergeblichem Schelten zum Verdruss des damaligen Firmeninhabers und in der Folge dazu, dass er einen Hag erstellen liess, der den Buben das Spielen am Abhang verunmöglichte. Bald darauf baute die Okey AG das Fabrikgebäude aus, sodass der Abhang in dieser Form verschwand. Die Erinnerung an die teils erstaunlichen Wühlarbeiten der Buben aber ist geblieben.
Hier sieht man, wie es heute in der ehemaligen Sandsteinhalde aussieht. Von der Halde ist nichts mehr zu sehen, da die Gebäude erweitert und erneuert wurden.