Die Kiesgrube wurde 1877 nahe der Himmeribrücke geschaffen. Hier wurde für den Bau der Furttallinie der SNB ein ehemaliger Ausläufer der Buhn durchgraben, sodass sich ein Einschnitt bildete. Dieser Ausläufer war der vorderste Teil des Rickens. Der Kies wurde für den Dammbau benützt. In der alten Grube bildete sich ein Weiher, in welchem sich noch bis um 1935 Frösche tummelten. Der Weiher war von Schilf, Kanonenbutzern, Weiden und Birken umgeben.
Der Untergrund des Rickens war lehmig, sodass das Regenwasser nicht versickern konnte. Die Himmerigrube konnte man damals bequem über den Staudenbühlweg erreichen, der von der Seebacherstrasse bis zur Bahnlinie führte. Seit 1917 ist der Bahnübergang gesperrt und mit Maschendrahtzaun gesichert. 1949 wurde der Weg umbenannt in Himmeriweg. Das betraf aber nur den oberen Teil. Der untere Teil des alten Staudenbühlwegs wurde namenlos und überwucherte. Die Grube wurde irgendwann nach 1935 aufgefüllt und das Biotop damit zerstört.