Deutung 1: Acker des Winkelguts. Diese von Ernst Benninger bevorzugte Deutung geht davon aus, dass die im Zehntenplan von 1820 genannten Winkeläcker zum Winkelgut gehörten und ihren Namen sekundär von diesem Hof bekommen hätten.
Deutung 2: Da die Winkeläcker eher etwas abseits des Winkelgutes, jedoch gleich neben dem Bühlhof lagen, wäre es auch denkbar, dass die Ã?cker zum Bühlhof gehörten und ihren Namen eigenständig erhalten hätten, weil sie so abgelegen lagen. Diese Deutung der OGS ist allerdings als Vorschlag zu betrachten. Erst eine Abklärung über die Besitzverhältnisse könnte den Ausschlag zur einen oder anderen Deutung geben.
Letztlich bedeutet aber Winkelacker bei beiden Deutungen sinngemäss etwas sehr ähnliches. Winkel = weit abgelegen vom Dorf.