Lage: Schutzgehölz hinter dem alten Scheibenstand.
Deutung. Name ging sekundär vom Schützenhaus auf das Gehölz über. Das kleine Wäldchen trug auch den Namen Brühlhölzli.
Das Schutzgehölz wurde im Jahr 1900 angepflanzt, nachdem Johann Ehrensperger den Damm schon 1899 fertig erstellt hatte. Der Damm hatte eine mittlere Höhe von 3.6 Meter über den Scheibenmitten. Er blieb mitsamt dem Schützenhölzli auch nach der Schliessung der Schiessanlage 1954 bestehen. Sie bildeten während den folgenden Jahrzehnten eine willkommene Abgrenzung für den Zigeunerstandplatz Leutschenbach.
Auch nach der Verlegung des Standplatzes auf den Eichrain war nicht vorgesehen, das Wäldchen abzuholzen. Hingegen wollte man anfänglich die vielen Tonnen von Blei entfernen, welche dort im Boden stecken. Danach wurde ab 2007 ein Erholungspark angelegt. Dazu hat der Souverän von Zürich am 26.11.2006 den entsprechenden Kredit gesprochen. Allerdings wurde dann auf eine Ausräumung des Bleis verzichtet, weil dies nicht ohne Abholzung des Wäldchens möglich gewesen und zudem viel zu teuer gewesen wäre.