Lage: Alte Bezeichnung für einen lockeren Baumbestand im Gebiet des Unterlaufs des Binzmühlebachs im Dreieck Friesstrasse, Eisfeldstrasse und Bühlwiesenstrasse. Der Baumbestand wurde von Weiden und Birken beherrscht. Der Waldname erscheint 1549 im Fraumünster Urbar (FMU) und wird im Flurnamenbuch von Seebach unter dem Eintrag Büel auf Seite 24 erwähnt. 1549 wurde das Wäldchen als «Gmeindholtz» geschrieben.
Dieses Wäldchen hatte noch lange Bestand und wurde erst gänzlich abgeholzt, als man mit dem Bau der Friesstrasse begann, also um 1890-1895.