OGS Seebach - Beitrag

Berger, Robert, sen., Amateur-Radrennfahrer
Personen – Radrennfahrer – historisch
Robert Berger (11.12.1914-1.7.2008) kaufte sich ganz zu Anfang seiner Lehre im Jahre 1930 im Alter von 15 ½ Jahren sein erstes Trainingsvelo bei Eugène Schlegel vom Sporthaus und Velogeschäft an der Josefstrasse 112, Zürich 5 und begann danach fleissig zu trainieren. Nachdem ihn ein Automobilist in dunkler Nacht in Schwamendingen anfuhr und danach sein Velo wegen gestauchtem Rahmen nicht mehr reparierbar war, empfahl ihm Eugène Schlegel, eine Anzeige bei der Polizei zu machen, da der Unfallverursacher auf einer blossen Reparatur beharrte. Erst jetzt bequemte sich der Autofahrer, die Kosten für ein neues Velo samt allen damit verbundenen Spesen zu zahlen. Grund für das Nachgeben war der Umstand, dass der Unfallverursacher ohne Licht fuhr, da er angeheitert war und unerkannt nach Hause kommen wollte.

Über seine Anfangsjahre als Junior ist nur wenig in Erinnerung. Gesichert ist aber, dass er sofort dem Velo Club Zürich 4 beitrat, welcher von Eugène Schlegel geführt wurde. Anhand seiner eher spärlichen fotografischen Unterlagen und dem was er seinen Kindern und speziell seinem Sohn Robert erzählte, hat die OGS versucht, eine zeitlich geordnete Auflistung seiner Rennen anzufertigen, die leider höchst unvollständig bleiben muss. Denn zu jener Zeit waren Fotos noch ein Luxus, den er sich nur unter günstigen Umständen leisten konnte. So blieben viele Fotos von ihm ungekauft und diejenigen, welche er kaufte, waren nur teilweise mit Angaben versehen.

Nachdem er von den bisher erzielten Ergebnissen und den gelegentlichen Blumentöpfen aber nicht leben konnte und seine Eltern auf seine Mithilfe zum Unterhalt ihres Hauses angewiesen waren, konnte er sich einen Wechsel zum Profirennfahrer nicht leisten. Dafür hätte es ihm auch am nötigen Training gefehlt, denn sein Beruf als Maler nahm zuviel Zeit in Anspruch. Er war aber auf die Einnahmen aus seinem Beruf angewiesen, da auch dort oft Flaute herrschte und er froh war, einigermassen regelmässig arbeiten zu können. Während den Flautezeiten besuchte er eine Maler-Akademie unbekannten namens, deren Kosten ein Amt übernahm. Er blieb daher stets ein Amateur-Radrennfahrer und trat 1935 auch dem Velorennklub «Cyclophiles Romands Zürich» (CRZ) bei, welcher selber Rennen organisierte oder seine Mitglieder an Rennen entsandte und sie dabei unterstützte. Nach seinen ersten guten Resultaten fuhr er auch weiterhin für das Team von Eugène Schlegel, kaufte seine Rennfahrer-Utensilien bei ihm und liess sich auch von ihm beraten. Er war es auch, welcher ihm den Beitritt zum CRZ empfahl. Die beiden sind noch viele Jahre lang Freunde geblieben. Robert Berger war auch Mitglied des Schweizerischen Rad- und Motorfahrerbundes. Bisher konnten folgende Rennteilnahmen ermittelt werden:

- Wo er seine ersten Rennen absolvierte, ist nicht mehr bekannt, doch gibt es eine Foto, welche ihn bereits 1932 mit CRZ-Mitgliedern zeigte, also 3 Jahre bevor er diesem Klub beitrat. Dies immer unter der Voraussetzung, dass die Leute tatsächlich von CRZ und nicht vom Velo Club Zürich 4 sind. Das wird sich nach dem Abgleich aller 60 aufgefundenen Rennfotos noch klären.

- Seinen ersten Sieg errang er 1935 am ARVZ-100 km-Rennen 1935. Der Preis bestand aus einer tollen Steinplastik mit Messingschild und dem Text
"1. Rang ARVZ-100-Rennen 1935" oder so ähnlich. Die Figur stand bis 2007 immer auf seinem Stubenbuffet.

- Er nahm 1936 an der Schweizerischen Bahnmeisterschaft 1936 in Örlikon teil. Davon gibt es noch eine Aufnahme der Mannschaft des CRZ. Dort findet man die Namen Robert Berger, Hess, Eugène Schlegel, Kaspar und G. Köffer. Über die Resultate des Teams ist nichts bekannt.

- Aus der gleichen Zeit existiert eine Mannschaftsfoto des VCZ 4, wo man neben Robert Berger auch einen Nogard in Zivilkleidung mit Hund, Eugène. Schlegel, einen Bigler, einen Nägeli, einen kleinen Buben, vermutlich der Sohn von Schlegel, einen Weber und einen Kieffer in Zivilkleidung sieht.

- Ebenfalls aus der Zeit um 1936 gibt es eine Foto des VCZ 4 mit Kieffer, Bigler, Eugène Schlegel, kleiner Bub von Eugène Schlegel, Robert Berger und viele weitere der OGS unbekannte Gesichter. Im Hintergrund sieht man zahlreiche Rennvelos, was auf eine Ausfahrt hinweist.

- Auf eine Trainings-Ausfahrt um 1936 weist auch eine weitere Aufnahme hin, wo man die Herren Gebrüder Nägeli, E. Weber, Hans Tiefentaler, E. Lüdi, E. Bigler, Robert Berger, G. Walther, Eugène Schlegel, T. Wosinger, A. At(t)inger, O. Kieffer, F. Huber, H. Gubelmann und Italo Nogara sieht. Auch hier sieht man den kleinen Buben von Eugène Schlegel.

- Bei der Klubmeisterschaft (193?) des Velo Clubs Zürich 4 (VCZ 4) errang er seinen 2. Sieg in einem Velorennen.

- Er nahm an einem Rennen im Schweiz. Mannschaftsfahren in Cham (193?) teil. Ausser einer CRZ-Team-Foto ist weiter nichts überliefert.

- Ferner beteiligte er sich am kantonalen Mannschaftsfahren in Örlikon (193?), wo man eine CRZ-Team-Aufnahme mit dem Teilnehmern sieht. Neben Robert Berger ist Siegel Kuhn zu erkennen, während die beiden anderen Teamkollegen der OGS unbekannt sind. Auf einer zweiten Foto sieht man nebst Robert Berger vier Rennfahrer anderer Teams.

- Nach einem Unfall anlässlich eines Velorennens erlitt er bei einem Bahnübergang in Baden im Jahre 1937 einen Unfall, welcher von einem unaufmerksamen Autofahrer verursacht wurde und bei welchem er sich die Achsel ausrenkte und das Schlüsselbein brach. Eine Foto nebenan zeigt ihn mit Gips. Der Automobilist hatte ihn so abgedrängt, dass er mit dem Vorderrad ins Gleis geriet und stürzte.

- Im weiteren eine grosse Aufnahme von der Schweizer Meisterschaft im Mannschaftsfahren Solothurn 1938 mit den Fahrern Inglin, Hess, Nägeli, Albrecht, Kobelt, Albrecht und Robert Berger. Dahinter ein Mann mit Zivilkleidung namens Gisler.

- Vom gleichen Rennen 1938 eine Foto mit W. Nägeli, W. Albrecht und Robert Berger. W. Albrecht trägt noch die Nummer 37 auf der Brust.

- An der Genferseerundfahrt vom 21.8.1938 nahm er für den VCZ 4 in der Gruppe Junioren teil. Es schaute ein 2. Rang heraus, hinter Teamkollege Ferdi Kübler, mit dem er zusammen Militärdienst leistete und mit welchem er oft trainierte. In Genf verschenkte er den Sieg an seinen Klubkameraden, indem er in Führung liegend wegen eines unaufmerksamen oder fehlenden Streckenpostens eine falsche Strasse erwischte. Nachdem er das Wendemanöver abgeschlossen hatte, war Ferdi bereits an ihm vorbei. In den Zeitungen wurde bei runden Geburtstagen von Ferdi Kübler manchmal die nebenstehende Foto (siehe unter 1938!) abgebildet, wo man Ferdi Kübler als Sieger zusammen mit dem 2. Robert Berger und dem 3. Walter Buchmann, alle vom VCZ 4, auf einer Siegerfoto erkennen kann.

- Weitere gute Resultate waren ein 5. Rang an der Zürimetzgete 1938, welche vom Schweizer Hans Martin gewonnen wurde.

- Vermutlich im Herbst 1938 hatte er einen weiteren Unfall auf kiesiger Strasse in Regensberg ZH, bei welchem er anderthalb Tage bewusstlos war und ins Spital Dielsdorf ZH eingeliefert wurde. Äusserlich erlitt er eine erhebliche Hautabschürfung an der linken Schläfe, welche von den Ärzten aber recht ordentlich wieder hergestellt werden konnte. Die Rechnung des Spitals betrug für die 4 Tage, welche er dort war, um Fr. 100.--! Danach brauchte er viel Zeit zur Genesung, da er nach der Hirnerschütterung mehrere Monate Bewegungsstörungen hatte. Als er sich wieder fit fühlte, brach der 2. Weltkrieg aus und er wurde in der Folge bald zum Wehrdienst eingezogen. Er tat in der gleichen Einheit Dienst wie Ferdi Kübler. Während dieser vom Kommandanten zum Radtraining täglich 2-3 Stunden frei bekam, war dies Robert Berger nicht vergönnt. Der Grund: Ferdi Kübler war ab 1940 Profirennfahrer, während Robert Berger Amateur blieb. Ausschlaggebend war der Beruf!

- Teilnahme am Amateur-Omnium vom 1.9.1940 in Zürich während einer Zeit, wo er keinen Aktivdienst leisten musste. Kein Rang bekannt, nur eine Foto, wo man das CRZ-Team mit Robert Berger und zwei weiteren Rennfahrern sowie einen Gisler in Zivilkleidung sieht. Da Robert Berger während des Krieges 785 Tage Aktivdienst leisten musste, kam er kaum mehr zum Rennfahren, denn die wenige Zeit, die ihm blieb, musste er Geld verdienen gehen. Immerhin war er im Militär bei den Radfahrern eingeteilt und hatte zumindest ein wenig Training.

- Erst nach dem Ende des Krieges nahm er das Rennfahren wieder auf. Beim Tourenfahren des SRB 1945 gelangte er in die 1. Kategorie.

- Er gewann auch noch ein paar Klubrennen beim CRZ und bei anderen Clubs, wo eine Teilnahme möglich war. Er holte bei diesen Amateurrennen immer wieder gute Platzierungen. Seine wertvolle Certina-Uhr von 1950, eine Siegerprämie vom CRZ und heute eine Rarität, wird von seinen Kindern wie ein rohes Ei behandelt und läuft immer noch anstandslos! Ich kann mich noch an das Jahr 1953 erinnern, wo er die Uhr jeweils nur sonntags trug, um sie beim Arbeiten nicht zu beschädigen.

- Bei seinem letzten CRZ-Rennen 1950 erreichte er als bereits 36-Jähriger nur noch den 10. Rang.

Fazit: Infolge des zweiten Weltkrieges vergingen zu viele Jahre, bei welchen er wegen des Aktivdienstes nicht oder kaum trainieren konnte, sodass er nach Kriegende wegen des fortgeschrittenen Alters nicht mehr an die früheren Erfolge im Radsport anknüpfen konnte und seine Laufbahn mit ein paar letzten Klubrennen in den frühen 1950er Jahren beendete. Davon zeugten noch zahlreiche Pokale und Auszeichnungen in seiner letzten Wohnung. Allerdings ging er noch viele Jahre mit seinen Klubkollegen, speziell mit Siegel Kuhn auf kürzere Ausfahrten, sodass sein Rennvelo immer noch genug Arbeit bekam. Eines seiner Trainingsvelos aus dem Jahre 1936 lebte viele Jahre wohl gepflegt in seinem Keller und an schönen Tagen fuhr er es gelegentlich noch aus. Einmal durfte ich mit ihm auf dem inzwischen angebrachten Gepäckträger sitzend auf eine kleine Ausfahrt zum Seebacher Schiessstand fahren, siehe dazu den Beitrag Velofahrt zum Seebacher Schiessstand, ein anderes Mal benützte ich es unerlaubterweise, um Milch zu posten, siehe dazu den Beitrag Sturz mit Vaters Rennvelo! Danach ging das antike Gerät, welches er zwischenzeitig etwas modernisiert hatte, an seinen Sohn Robert jun. weiter, welcher es noch bis zum Rahmenbruch um 1990 ausfuhr. Es war natürlich ein Schlegel-Rad, allerdings in hellgrüner Farbe. Es wurde somit 54 Jahre alt, was für ein Rennvelo als methusalemisch gilt.

Neben Ferdi Kübler und Siegel Kuhn hatte Robert Berger auch noch viele Jahre Kontakt mit Paul Egli, H. Maag, F. Wagner, Gottfried Weilenmann jun., W. Stocker und Heinrich Spühler und traf sich im Kreise seiner Freunde vom CRZ und vom VCZ auch noch mit früheren Radrennfahrern wie Hess und einmal sogar mit Gino Bartali, als dieser in den späten 1940er Jahren die Züri Metzgete gewann. Es waren aber eher Gelegenheitstreffen und nicht Freundschaften. Er nahm fast immer an den jährlichen Ausflügen und Ferienwochen teil, welche der CRZ veranstaltete, dann war seine Frau Alice fast immer mit dabei.

An Ferdi Küblers Abschiedsrennen im Hallenstadion am 1. November 1957 nahm er mich mit ins Hallenstadion und freute sich wie ein kleines Kind, dass Ferdi Kübler das Rennen gewann oder dass man ihn gewinnen liess, so ähnlich wie am letzten Tag der Tour de France, wo man den Führenden auch nicht mehr angreift.

Dieser Beitrag ist immer noch provisorisch und wird verbessert, sobald weitere Unterlagen bei seinen Verwandten aufgefunden werden. Die Pokale von Robert Berger gingen bei seinem Hinschied leider verloren, doch hat sich inzwischen Michal Hujicek aus Napajedla, Tschechien, gemeldet. Er ist der Grossneffe von Hans Tiefentaler vom CRZ. Robert Berger hat Hans Tiefentaler mehrmals erwähnt als seinen Klubkollegen. Michal Hujicek hat die Pokale, welche Hans Tiefentaler seinerzeit errang, bis heute aufbewahrt und möchte, dass sie wieder in die Schweiz zurückkommen, wo sie hingehören. Er offeriert sie zum Verkauf. Wer interessiert ist an ihnen, melde sich direkt bei ihm. Seine Adresse lautet:

hujicek.michal@seznam.cz

Da der CRZ in der OGS keinen eigenen Beitrag hat, wurde alles zu diesem Klub, das ich aus den Fotos meines Vaters herauslesen konnte, in diesem Beitrag erwähnt. Und aus dem gleichen Grund werden auch die oben erwähnten Pokale von Hans Tiefentaler hier gezeigt.

Noch ein Hinweis: Im Seebacher Rennteam von FERU gab es von 1957 bis 1960 einen Peter Tiefentaler, ohne h. In Wikipedia findet sich dann ein Eintrag für Peter Tiefenthaler, allerdings wurde sein Name mit th geschrieben. Wikipedia schreibt zu Peter Tiefenthaler: "geboren 20. Mai 1934 in Zürich, gestorben am 1. Januar 1980 in La Chaux-de-Fonds. Er war ein Schweizer Radrennfahrer. 1952 wurde Peter Tiefenthaler Schweizer Meister in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn (mit Edi Vontobel, Georges Frei und René Strehler vom Radfahrer-Verein Zürich), 1953 Schweizer Amateur-Meister im Sprint und Dritter der Meisterschaft von Zürich (Metzgete) bei den Amateuren. Im Jahre darauf belegte er bei der Metzgete Platz zwei und wurde erneut Schweizer Sprint-Meister der Amateure. Im Jahr darauf trat er zu den Profis über. 1958 gewann er die achte Etappe der Tour de Suisse. 1963 errang er den Schweizer Meistertitel der Steher und belegte bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1963 in Lüttich Platz vier. 1964 wurde er erneut Schweizer-Stehermeister, Sechster der Steher-WM in Paris und Dritter bei der Europameisterschaft im Zweier-Mannschaftsfahren, gemeinsam mit dem Luxemburger Lucien Gillen." Ergänzung: 1965 wurde er 2. in der Schweizer Meisterschaft der Steher.

Da Michal Hujicek den Namen seines Grossonkels allerdings ebenfalls nur mit einem t schrieb, ist zu vermuten, dass Hans Tiefentaler mit Peter Tiefenthaler nichts zu tun hat. Sicher ist es aber nicht. Daher erwähne ich den Peter Tiefenthaler dennoch, bis das eindeutig geklärt ist. Leider fand ich bisher im Internet keine Einträge zu Hans Tiefentaler, was die Abklärung fast unmöglich macht.

Quellen:
- Robert Berger-Wirz
- Robert Berger, jun.
- OGS-eigene
- Ernst Roth (genauer Name von Walter Buchmann, 1938)

Robert Berger (1931)

Dies ist der Rest des Velos von Robert Berger, als er des nachts von einem Schwamendinger Automobilisten, der ohne Licht fuhr, von hinten angefahren wurde. Robert war damals in der Lehre und auf das Velo angewiesen. Der Autofahrer bezahlte ihm ein Neues.

Robert Berger (1932)

Robert Berger (mit Punkt) mit seinen Rennfahrerfreunden. Der Verein ist nicht erkennbar, doch der Cyclophile Romand Zürich (CRZ) ist es nicht, da er dort erst 1935 beitrat. Es könnte der Velo Club Zürich 4 sein.

Robert Berger (1932)

Beim Trainieren in der Gegend des Juras (Hintergrund). Robert ist der hinterste ganz rechts aussen, der winkt.

Robert Berger (1932-1)

Klubausfahrt über einen Alpenpass. Zwischenhalt wegen Plattfusses und Schlauchreparatur. Robert Berger in Zipfelmütze, siehe weisser Punkt.

Robert Berger (1932-2)

Junior Robert Berger ist erst 18. Hier bei einer Trainingsausfahrt. Ein weiterer Zwischenhalt, vermutlich in der Viamala. Robert Berger mit weissem Punkt.

Robert Berger (1932-3)

Der Alpenpass ist erreicht. Es gibt eine kleine Verschnaufpause.

Robert Berger (1932-4)

Das gleiche Team, diesmal etwas zahlreicher bei einer Ausfahrt. Es sind folgende Teilnehmer namentlich bekannt: Thoma, Nodari, Zuberbühler und Robert Berger mit weissem Punkt.

Robert Berger (1933)

Hier sieht man das Rennvelo von Robert Berger. Es war ein weisses Schlegel-Rad und mittlerweilen sein 3. Velo. Der Team-Kollege auf dem Bild könnte F. Huber sein. Das wird noch näher geprüft.

Robert Berger (1933)

Robert Berger im letzten Lehrjahr auf seinem Alltagsrad. Das Bild ist datiert mit 29. November 1933, was angesichts der Bekleidung, die Robert Berger trägt, den Schluss zulässt, dass an diesem Tage ein verspäteter Altweibersommer herrschte.

Robert Berger (1933)

Robert Berger mit seinem Strassenvelo. Man beachte die grosse Lampe. Es ist aber keine Karbidlampe, denn man erkennt am Vorderrad einem Dynamo. Die Lampe hat er im gleichen Jahr durch eine leichtere ersetzt. Ort: Überlandstrasse in Richtung Dübendorf.

Robert Berger (1934)

Robert Berger bei einer Trainingsausfahrt des Velo Clubs Zürich 4. Er ist ganz links unten jener Fahrer, welcher auf den Boden schaut.

Robert Berger (1934)

Trainingsausfahrt. Ganz links Robert Berger. Die übrigen Fahrer sind nicht bekannt.

Robert Berger (1934)

Das Schlegel-Team des Velo Clubs Zürich 4: V.l.n.r.: Geb. Nägeli, E. Weber, G. Köffer, H. Tiefentaler, E. Lüdi, E. Bigler, Robert Berger, vor ihm Sohn von Eugène Schlegel, G. Walther, E. Schlegel. T. Wosinger, A. Attinger, O. Kieffer, F. Huber, H. Gubelma

Robert Berger (1934)

Robert Berger mit seiner Mannschaft des Velo Clubs Zürich 4. Er ist ganz links oben.

Robert Berger (1936)

Robert Berger beim Trainieren. Um das Rennvelo zu schonen, benützte er fürs Trainieren meist seinen «Fuchs», wie er sein leicht mit Eisenoxyd überzogenes Velo nannte. Man beachte die unübertreffliche Eleganz der Knickerbocker!

Robert Berger (1937-1)

Hier sieht man Robert Berger mit dem eingegipsten Arm nach seinem Unfall in Baden. Der Herr neben ihm konnte noch nicht identifiziert werden. Es ist möglicherweise jener Autofahrer, welcher ihn in Baden abgedrängt hat.

Robert Berger (1937-2)

Auf dieser Foto ist Robert Berger nicht zu sehen, hingegen möglicherweise jener Mann, welcher den Unfall verursacht hat und ihn dann später in Schwamendingen besuchte. Er ist ganz links aussen zu erkennen. Sein Name ist unbekannt.

Robert Berger (1937-3)

Eine etwas verwaschene Aufnahme zeigt im Hintergrund den Schopf an der Roswiesenstrasse, wo sein Stiefvater Robert Ochsner sein Zimmereigewerbe betrieb.

Robert Berger (1938)

Genfersee-Rundfahrt vom 21. August 1938. Gruppe Junioren: 1. Ferdi Kübler (Mitte), 2. Robert Berger (rechts), 3. Walter Buchmann (links).

Robert Berger (1938)

Das Schlegel-Team nach einer Trainingsausfahrt. Robert Berger ist vorne ganz links. Der 2. ganz oben links ist Kieffer. Der 2. vorne rechts ist Eugène Schlegel. Links daneben sein kleiner Sohn und links vom Bub Bigler. In der 2. Reihe ganz rechts Nogara.

Robert Berger (1938)

Das Rennteam von Eugène Schlegel. V.l.n.r.: Nogara, Eugène Schlegel, Bigler, Nägeli, kleiner Sohn von Schlegel, Robert Berger, Weber, Kieffer. Das Jahr ist geschätzt.

Robert Berger (1940)

Robert Berger mit dem CRZ-Tean (Cyclophile Romad Zürich) am Amateur-Omnium am 1.9.1940

Robert Berger (1946)

Kantonales Mannschaftsfahren Örlikon. Robert Berger ist ganz links aussen. Jahrszahl unbekannt und daher geschätzt.

Robert Berger (1946)

Kantonales Mannschaftsfahren Örlikon. Ganz links Robert Berger, daneben vermutlich Siegel Kuhn. Die beiden anderen Fahrer sind noch nicht identifiziert. Das Jahr ist geschätzt.

Robert Berger (1947)

Der Cyclophile Romand Zürich (CRZ) am Jahresausflug ohne Velo. Die Jahreszahl ist geschätzt.

Robert Berger-Wirz (1948)

Jahreszahl geschätzt. Der Cyclophile Romand Zürich anlässlich eines Ausflugs ohne Velo. Robert Berger ist in der dritten Reihe von unten der zweite von rechts. Die Jahreszahl ist geschätzt.

Robert Berger-Wirz (1948)

Der CRZ bei einer Trainingsausfahrt über den Klausenpass. Hier bei der Pause auf der Passhöhe. Robert Berger ist in der zweitvordersten reihe der 1. rechts.

Robert Berger-Wirz (1950)

Auf dieser Aufnahme des Racing Clubs Seebach (RCS) sieht man den Amateur-Radrennfahrer Siegel Kuhn. Er war während vieler Jahre Robert Bergers Trainingskamerad in den späten 1940er und in den frühen 1950er Jahre.

Robert Berger-Wirz (1970)

Eine Butzenscheibe geschenkt erhielt Robert Berger-Wirz als Anerkennung für seine 35-jährige Mitgliedschaft beim Cyclophile Romand Zürich. Da er über 93 Jahre alt wurde, kam er auf 72 Mitgliedschaftsjahre!

Robert Berger-Wirz (1974)

Der Verein CRZ, bei welchem Robert Berger viele Jahre lang aktiv Rennen fuhr, feierte 1974 sein 50-Jahr-Jubiläum. Für seine Mitglieder setzte es eine schöne Wappenscheibe ab.

Tiefentaler, Hans, CRZ

Hier sieht man die Sammlung der Pokale von Michal Hujicek aus Napajedla, Tschechien, einem Grossneffen von Hans Tiefentaler, welcher sie beim CRZ in den 1930er bis 1950er Jahre gewonnen hatte. Die Pokale stehen zum Verkauf. Anfragen unter "Kontakt".

Tiefentaler, Hans, CRZ

Tourenfahren CRZ 1941, 4. Rang.

Tiefentaler, Hans, CRZ

Becher ohne Nennung des Ranges.

Tiefentaler, Hans, CRZ

Clubmeisterschaft CRZ 1938 ohne Nennung des Ranges.

Tiefentaler, Hans, CRZ

Keine Angaben auf der Foto erkennbar.

Tiefentaler, Hans, CRZ

CRZ Tourisme 1937 4. Rang.

Tiefentaler, Hans, SRC

Paarfahren 1944 3. Rang, SRC VETA.

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