Diese Furt ganz in der Nähe der flachen Furt wurde benützt, wenn der Bach mehr Wasser führte. Dank den Steinen konnte man auch bei höherem Wasserstand die beliebte Abkürzung benützen. Gefährlich war der dritte Stein von unten wegen seiner Abschrägung.
Hier lag die Stelle der Katzensteine in den 1940er und 1950er Jahren. Heute erinnert nur noch der feste Tritt des Schrebergärtners zum Füllen der Spritzkanne an die ehemaligen Steine im Bach.
Dieses Bild zeigt die klache Katzenbachfurt, welche von vielen Miterbeitern einer Versicherung gerne benützt wurde, um von der Thurgauerstrasse her rasch zur Tramendstation zu gelangen.
Die Furt wurde vor allem bei Niedrigwasser benützt, wenn man sozusagen über das Wasser gehen konnte. Führte der Bach mehr Wasser, dann wurde eher die steinige Furt benützt.
Zeichnung frei aus der Fantasie, wie die erste Holzbrücke an der Schaffhauserstrasse über den Katzenbach im Jahre 1600 ausgesehen haben könnte. Verglichen mit der vormaligen Furt, ist das hier wiedergegebene Bauwerk aber sehr modern.
Die Lage der Steinenfurt dürfte vermutlich genau an der Grenze zu Affoltern gelegen haben, ebenso verhielt es sich mit dem dazu gehörenden Steinenfurtweg, welcher ab der Furt ebenfalls der Grenze entlang verlief.
Die Steinenfurt mit dem dazu gehörenden Trampelpfad führte vom heutigen Neuaffoltern zum Hürstholz und vermutlich noch etwas weiter. Der Pfad entsprach ganz grob der heutigen Hürststrasse. Der Binzmühlebach war damals ein Bach von Weiher zu Weiher.