Landwirtschaft - Ernte

Dreschen bei Jakob Strehler sen. Die Foto stammt aus «Unser Seebach», dürfte aber von der Holzkorporation stammen.

© Quartierverein Seebach

Ganze Säcke voll wurden von fleissigen Müttern angeschleppt. Die Foto stammt aus «Unser Seebach» und dürfte ursprünglich von der Holzkorporation stammen.

© Quartierverein Seebach

Die Ernte der Runkeln bedeutete in erster Linie viel Putzarbeit. Wie auch andere Bauern, setzte Jakob Heider I/II dafür junge Buben ein, die sich in den Ferien oder an Samstagen gerne ein paar Franken verdienten. Hier dürften es Verwandte gewesen sein.

© Jakob Heider

Schüler der Doppelklasse Wettstein/Staub. In Bildmitte Sekundarlehrer Wettstein. Die Namen der Schüler siehe im Beitrag!

© Emil Staub

Ausser den Leiterwagen brachte ein Schüler einen metallenen Veloanhänger mit, welch sich natürlich genau so eignete.

© Emil Staub

Schüler bei einem Zwischenhalt neben einem Bauernhof.

© Emil Staub

Die Schüler änlässlich ihres Zwischenhalts bei einem Bauernhof in Seebach, welcher noch nicht identifiziert ist. Anhand des Brunnens sollte das aber möglich sein. Der Brunnen war denn auch der Grund für den kurzen Halt.

© Emil Staub

Zwei Schülerinnen bereiten den Tee für die Pause zu.

© Emil Staub

Die ganze Doppelklasse versammelt sich zum Pausentee.

© Emil Staub

Lehrer Wettstein mit seinen Schülern und wohl mehr als zwei Dutzend Leiterwagen. Im Hintergrund sieht man ganz schwach die Konturen der Lägern, was sehr schön belegt, dass die Aktion in Seebach statt fand.

© Emil Staub

Die Mädchen der Klasse Wettstein. Namen siehe im Beitrag!

© Emil Staub

An diesem Leiterwagen sieht man Teile von Paul Wettsteins Pfadi-Ausrüstung: Ein Kochkessel und ein Znünikorb. Für die Namen der Schüler siehe im Beitrag.

© Emil Staub

Drei Schüler mit vollen Emballagesäcken auf dem Leiterwagen.

© Emil Staub

Schülerinnen beim Fotohalt in der Egg an der Seebacherstrasse. Anhand des Schattenwurfs ist es bald 17 Uhr, also Zeit für Schulschluss.

© Emil Staub

Schülerinnen der Klasse Wettstein in der Köschenrüti.

© Emil Staub

Einer der Schüler von Paul Wettstein mit einem Kaninchen, welches er wohl von einem der Bauern in der Köschenrüti «ausgeliehen» hat.

© Emil Staub

Nochmals die Dreiergruppe, welche Lehrer Staub zeigte, wie das Runkeln putzen abläuft.

© Emil Staub

Hier eine Mädchengruppe, die etwas weniger straff geordnet ihre Arbeit verrichtet.

© Emil Staub

Dies müssten die Mädchen der Klasse Wettstein sein, das verrät die militärisch strenge Ordnung beim Arbeiten.

© Emil Staub

Wie man sieht, haben die Mädchen eine eigene Arbeitsgruppe gebildet.

© Emil Staub

Hier sieht man links oben einen Stommasten der Überlandleitung, anhand welchem die Lage des Runkelackers etwa 250 Meter hinter dem Hof des Albert Kläusli gelegen haben muss. Ob er den Kläuslis oder den Schnellmanns gehörte, ist nicht bekannt.

© Emil Staub

Aufgrund des Sonnenstandes und der Jahreszeit (Oktober) erkennt man, dass es erst etwa 9.30 Uhr ist. Die Lage des Runkelfeldes war im Westen des Bauernhofes auf der südlichen Seite der Käshaldenstrasse.

© Emil Staub

Alle Buben in Arbeitsschürzen. Man erkennt auch, dass die Runkelsorte von 1945 noch nicht so gross war, wie die heutigen Sorten.

© Emil Staub

Im Hintergrund die Käshalden. Hier sieht man, warum man das Kraut erst zuletzt abschnitt. Es diente dazu, die Runkeln gut halten zu können. Im Vordergrund bildet sich der erste Runkelhaufen.

© Emil Staub

Zwei Schüler machen es den Mädchen gleich und lassen sich beim Runkeln putzen durch Lehrer Emil Staub fotografieren.

© Emil Staub

Zwei Schülerinnen zeigen Lehrer Staub, wie man Runkeln mit dem Messer von der Erde befreit.

© Emil Staub

In diesem Gehöft auf der Hohenstiglen wohnte der Bauer, bei welchem ich 1957 Runkeln putzte. Damals gab es um die Häuser noch einen Baumgarten. Hier eine Aufnahme von 1978 anlässlich des Autobahnbaus. Später musste der Hof einer Neubausiedlung weichen.

© René Peter