Beim Ausfluss des Buchholzbachs aus dem Buchholzsee, am Fusse des heutigen Buchwiesenschlittelhangs, gab es bis 1933 eine Furt über den Buchholzbach. Furt ist hier allerdings ein strapazierter Begriff, denn es war mehr eine Sumpfwatstelle, wo man am besten barfuss durchwatete. Der Buchholzweiher befand sich am Buchwiesenschlittelhang etwa dort, wo die unterste, grosse Schanze war und ebenda verliess der Buchholzbach den Weiher. Die Furt verband den Buchholzweg von der Köschenrütistrasse zum Buchholzweiherweg, heute Heugabelweg genannt und war somit Teil des Buchholzweges. In dieser Furt blieb manch einer stecken, weil so morastig war. Lebensgefährlich war die Furt allerdings nicht, denn in nur 50 cm Tiefe gab es bereits wieder festen Halt. Der Sumpf war hier nur ganz oberflächlich, dies versicherte Alfred Wettstein der OGS, der selber mehrmals einsank und sich jedesmal problemlos wieder aus dem Sumpf befreien konnte. Links und rechts des Weges blühten blaue Lilien und andere seltene Sumpfplanzen. Der genaue Standort der Furt gegenüber heute ist der östliche Teil des Schulhauses Buchwiesen 3.
Quellen: - OGS-eigene - Alfred Wettstein, Glasschleifer