Der Weiher lag in der heutigen Ecke Leimgrübelstrasse/Glatttalstrasse, gleich unterhalb der Quelle. Er umfasste einen grösseren Sumpf mit viel Binsen, die dem Binz den Namen gaben. Wegen dem Bau einer Wasserfassung um 1750, welche die Brunnen im Ausserdorf mit Wasser versah, trocknete der Sumpf aus und die Binsen starben ab, sodass bald nicht mehr sichtbar war, wie das Binz zu seinem Namen kam. Dass hier ein kleiner Weiher lag, geht indirekt aus dem Sumpf hervor. Aber auch aus zahlreichen Gesprächen mit guten Kennern der Gegend bestand Einigkeit über die vormalige Existenz des Weihers. Als Name hörte man auch Güllenacherweiher, doch beide Bezeichnungen nicht schriftlich überliefert, doch bedeutete Gülle im älteren Deutsch Wasserlache, Sumpf oder sogar Weiher.
Die Quelle wird in der geologischen Karte erwähnt, dient heute aber nicht mehr der Wasserversorgung, sondern der Spülung der Kanalisation. Auch die Binsen bestätigen den ehemaligen Weiher, der in früheren Zeiten sicher bestanden haben muss. Der rekonstruierte Name orientiert sich am Gebiet Leimgrübel.