Grosser Findling unter der Eiche am Eichenplatz, das heisst an der Köschenrütistrasse bei der Kreuzung Riedenholzstrasse, Bennenriedweg und «Am Katzenbach». Der Findling wird im Büchlein «Altes Zürich - neu entdeckt» von Jürg Fierz und Lis Boehner, Orell Füssli Verlag, 1971 irrtümlich als Nagelfluhfelsen bezeichnet, obwohl es mit Sicherheit eine andere Gesteinsart ist und zwar roter Verrucano aus dem Sernft- oder Murgtal SG(GL beim Mürtschenstock. Da der Stein völlig verwittert ist, sieht man seine rötliche Farbe erst, wenn man etwas unter den Stein schaut. Der Eichenstein trägt seinen Namen aus dem gleichen Grund wie der Eichenplatz. Der Eichenstein war zu meiner Jugendzeit (1950er Jahre) noch nicht vorhanden, dürfte vermutlich um die Zeit, als der Bus 75 seinen Betrieb aufnahm, hierher gebracht worden sein. Woher er stammt, ist nicht allgemein bekannt. Eine Foto von ca. 1945 belegt, dass der Stein erst später her kam.