Lage: An der Hürststrasse, von der Seebacherstrasse her.
Deutung: Ehemaliger kleiner Moränenhügel auf dem Gugel beim Hürsthof mit bogenförmiger Gestalt, auch Gybel genannt. Nur dieser Moränenhügel hiess Gugelbogen oder Gybel. Der Moränenhügel wurde vor 1832 abgetragen und die einzige Erklärung, wo die 3'000 m³ Kies gelandet sein könnten, wäre die ausgebaute Seebacherstrasse und natürlich die Hürststrasse, damals nur von der Seebacherstrasse bis zum Hof reichend. Von den logistischen Möglichkeiten im Jahre 1831 her gesehen die einzig vernünftige. Dabei wurde aber nur die bogenförmige obere Kuppe des Moränenhügels abgetragen, während der gesamte Unterbau immer noch besteht. Siehe dazu unter Gugel! In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der Ricken ein paar huntert Meter weiter östlich einen ganz ähnlichen Aufbau hatte. Siehe dort! Mehr zum Gugelbogen siehe unter Gugel, allgemein und Gugel, geologisch!