Ehemaliger Bauernhof an der Frohbühlstrasse 30, erbaut 1832, abgetragen 1965. Letzter Bauer, der noch wirtschaftete, war Gottfried Gugolz, sein Vorgänger hiess Guyer, sein Nachfolger war noch für kurze Zeit ein Pferdehalter namens Armin Gigli. Der Eichbühlhof ist nicht vollständig abgetragen worden, denn als man an der heutigen Kolbenacker(strasse) eine Baugrube aushob, kamen zahlreiche Holzbalken zum Vorschein. Auch den Sodbrunnen, welcher vermutlich schon zuvor zugeschüttet wurde, hat man nicht reaktiviert, obwohl er 'im Prinzip' unter Heimatschutz hätte stehen müssen. Wenn man seine Lage genau wüsste, könnte man vielleicht den unteren Teil noch retten. Im Baugeschichtlichen Archiv Zürich (BAZ) findet man noch einige gute Fotos von diesem Hof.
Auf dem Eichbühlhof, manchmal auch Frohbühlhof genannt, gab es folgende Bauern bzw. Pferdehalter:
1832: Gujer (?), bis in die späten 1840er Jahre 1849: Felix Meier (genannt Feggeli) bis etwa 1884 1884: Albert Wettstein, bis etwa 1900 1900: Gottfried Gugolz 1964: Armin Gigli (Pferdehalter)
Weitere Informationen zum Hof findet man unter den obigen Namen.
Quellen: - OGS-eigene - Beat Czybik (Baugrube, Holzbalken) - Amelia Wettsteins Memoiren (1960) - Erwin Städeli (Name des letzten Bauern/Pferdehalters)
Der ehemalige Eichbühlhof stand etwa da, wo sich der kleine, dickstämmige Baum leicht links unten von der Bildmitte befindet. Der alte Bauernhof wurde 1959 abgetragen.