Mit den alten Filmen sind frühe filmische Aufzeichnungen zu verstehen, welche das Leben in Seebach bis um 1960 festhielten. Ã?ltere als solche von 1933 konnte die OGS bis heute nicht auffinden. Sie sind in den alten Filmformaten aufgenommen wie 8 mm, Super 8 usw. Nicht dazu gezählt werden die Videofilme, da diese wegen ihrer grossen Zahl gar nicht mehr erfasst werden können. Ebenfalls nicht dazu gezählt werden in und um Seebach aufgenommene Filme, welche nicht Seebach zum Thema haben.
Ein wenig an Seebach erinnerte auch die Krimiserie 'Ein Fall für Männdli', welche 1972-75 rund um Zürich gedreht wurde. In einem Entführungsfall kam dort die fiktive Adresse 'Seebacherstrasse 567' vor.
Solche Filme haben einen ganz besonderen Reiz, da sie das Leben in Seebach vor über 50 Jahren in bewegten Bildern zeigen. Es sind bis heute nur drei brauchbare Filme aufgefunden und in kleinen Stückzahlen an Seebachfreunde weitergegeben worden: 1. Ein Film von Fredi Wettstein um 1957 und 2. Ein Film von Ernst Benninger, ebenfalls um 1957. Weitere Filme wurden privat gedreht, wovon der OGS noch ein Film von einem Klassenlager 1959 von Hansruedi Bär sowie ein 15-minütiger Film vom ersten Seifenkistenrennen in Seebach am 15. Oktober 1975 von meinem Vater vorliegen. Wer sich zu den wenigen glücklichen Besitzern zählen kann, dem sei dringend geraten, diese Filme auf DVD umkopieren zu lassen, um die Filme wieder für ein paar weitere Jahrzehnte sicher zu stellen.
Achtung: Selber gebrannte Scheiben halten oft nur wenige Jahre! Also unbedingt beim Fachmann kopieren lassen. In Seebach erledigt das die Telana an der Capar-Wüst-Strasse oder aber Interdiscount. Wer das aus Kostengründen nicht will, sollte die Videokassette so lagern, dass sie weit weg von Verstärkern, Röhrenfernsehern und Lautsprechern ist, da deren Magnetfelder die Bildqualität schleichend verschlechtern können. Die Bänder sind auch vor höheren Dauertemperaturen zu schützen.
Quellen: - OGS-eigene - Alfred Wettstein - Ernst Benninger - Hansruedi Bär - Robert Berger-Wirz - Veit Stauffer (Hinweis auf den Männdli Film)