Hafnermeister. Schaffhauserstrasse 411. Von Bergamin ist gesichert, dass er 1931 noch kein Geschäft in Seebach betrieb und auch nicht in Seebach wohnte. Er übernahm zu einem noch nicht ermittelten Zeitpunkt die alte Schlosserei und Schmiede von Adolf Städeli. Sein Anwesen fiel auf, weil ein halboffener, mit vielen alten Ã?fen, Ofenrohren und ausgedienten Badewannen aufgefüllter Anbau weit auf das Trottoir hinausragte und die ganze Szenerie an der Schaffhauserstrasse etwas provinziell, verlottert und rostig aussehen liess. Johann Bergamin hatte einen Sohn namens Kurt Bergamin, welcher Spengler wurde. Das Haus des Hafnermeisters wurde ungefähr um 1960 abgetragen. Im Baugeschichtlichen Archiv gibt es noch Fotos aus dem Jahre 1956, welche unter anderem auch die Badewannen zeigen.
Wie man auf diesen Fotos gut zu erkennen vermag, besass Johann Bergamin einen Hund. Soweit es die Kleinheit der Aufnahme zulässt, scheint es sich um einen Appenzeller oder einen Berner Sennenhund zu handeln.
Quellen: - Baugeschichtliches Archiv Zürich (BAZ) - Luise Eisenring-Kuhn (Hinweis auf Adolf Städeli)