Bis 1932 kleiner Entenweiher hinter dem Bauernhof Peter, heute Firma Ernst Autotransporte AG. An diesen Weiher mochten sich 2003 noch etliche alte Seebacher, die alle um 1920 geboren wurden, erinnern. Dass er auf den Gemeindeplänen von 1900, 1915 und 1932 nicht eingezeichnet ist, verwundert weiter nicht, da die Gemeindegeometer ja nicht die Aufgabe hatten, Ententeiche auf den Plänen zu erfassen. Sie richteten sich nach rein technischen Gesichtspunkten. Der Name wurde sekundär von der Flur auf den Weiher übertragen.
Da Frau B. Wüthrich-Langmeier beide Namen des Weihers noch aus ihrer frühen Kindheit um 1920-30 kannte, musste sie diese von Erwachsenen gelernt haben, die entsprechend älter waren, sodass anhand dieses Weihers der Flurname Mattacker bis etwa 1880 zurück verfolgt werden kann. Noch ältere Menschen zu finden, die hier wohnten, ist schon fast unmöglich, sodass diese Art des Zurückverfolgens von nur mündlich überlieferten Flurnamen ihre Grenzen hat. Einen kleinen Ansatz zur weiteren Zurückverfolgung bietet derzeit nur noch die Logik. Wenn der Mattackerweiher im Bewusstsein der damals um diesen Weiher herum Wohnenden seinen Namen sekundär von der Flur erhalten hat, und daran ist nicht zu zweifeln, dann muss dem Weihernamen ein Flurname vorangegangen sein, der klar älter als der Weihername sein müsste. Damit lässt sich der Weihername in die Zeit um 1800 bis 1850 zurückvermuten.
Quellen: - Berta Wüthrich-Langmeier - Hans Meier, Frohloch - G. Meier, Ausserdorf