Der Lokalbegriff ist eine Wortschöpfung der OGS, um der kleinen Erhebung einen Namen zu geben um sie so ordentlich in Sammlung einordnen zu können. Der Buchholzrücken ist eine lange, aber wenig hohe Erhebung in Form einer langen Krete, die sich vom hinteren Schönauring bis ins Riedenholz erstreckt. Mit dazu gehört natürlich auch die gesamte Erhebung zu beiden Seiten. Im Riedenholz weist der Rücken eine ausgeprägtere Neigung gegen Süden, ab der Stählimatt bis Ende Schönauring eine solche gegen Norden auf. Der Untergrund besteht, wie bei Baugruben mehrfach erkennbar, aus Grundmoräne mit Lehmzügen. Somit gibt es für seine Entstehung nur eine Möglichkeiten:
Der Rücken ist eine frühe Bildung durch unter dem Eis ablaufende Geländeformungs-Prozesse, wie man sie in dieser Gegend zahlreich findet. Er könnte durch das Strömungsverhalten des plastischen Eises nach dem Absinken des Eisstromes vom Binz her entstanden sein. Dabei hätte sich das Eis infolge Nachlassens des seitlichen Drucks längswellenförmig vom Boden abgehoben und den Buchholzrücken aus der Grundmoräne heraus geformt. Im Riedenholz hätte sich das Eis wieder beruhigt und daher endet dort auch der Buchholzrücken. Die maximale Höhe des Buchholzrückens beträgt meist 2 bis 2,5 m.