Das Lindenbänkli Köschenrüti wurde vom städtischen Gartenbauamt erstellt. Für die Umrandung hat man Felsbrocken aus der Kiesgrube Nord (Hüttenrain) benützt. Zusätzlich wurde neben dem Bänkli auch eine Panoramatafel aufgestellt, wie man sie vom Lindenbänkli Buhnrain und vom Aussichtspunkt Wüstwiesen kennt. Das dürfte um 1950 herum gewesen sein. Die Panoramatafel hat bis in die 1980er Jahre überlebt, ehe es üblich wurde, dass diese von Vandalen beschädigt und irgendwann entfernt werden musste. Dieses Lindenbänkli hatte noch eine zweite Bezeichnung: Manche nannten es Schmuusibänkli, weil es an lauschigen Sommerabenden gerne von ziemlich jungen, teils noch schulpflichtigen (!) Liebespaaren aufgesucht wurde. Die OGS besass bis wenige Stunden vor dem Verfassen dieses Eintrages eine kleine Liste mit den Namen einiger dieser Paare aus den späten 1950er Jahre, doch ist sie seither unerklärlicherweise verschollen.